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Origen Against Celsus
Chapter VI.
But when we refuse to serve any other than God through His word and wisdom, we do so, not as though we would thereby be doing any harm or injury to God, in the same way as injury would be done to a man by his servant entering into the service of another, but we fear that we ourselves should suffer harm by depriving ourselves of our portion in God, through which we live in the participation of the divine blessedness, and are imbued with that excellent spirit of adoption which in the sons of the heavenly Father cries, not with words, but with deep effect in the inmost heart, "Abba, Father." The Lacedaemonian ambassadors, when brought before the king of Persia, refused to prostrate themselves before him, when the attendants endeavoured to compel them to do so, out of respect for that which alone had authority and lordship over them, namely, the law of Lycurgus. 1 But they who have a much greater and diviner embassy in "being ambassadors for Christ" should not worship any ruler among Persians, or Greeks or Egyptians, or of any nation whatever, even although their officers and ministers, demons and angels of the devil, should seek to compel them to do so, and should urge them to set at nought a law which is mightier than all the laws upon earth. For the Lord of those who are "ambassadors for Christ" is Christ Himself, whose ambassadors they are, and who is "the Word, who was in the beginning, was with God, and was God." 2
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Gegen Celsus (BKV)
6.
Aber nicht in der Meinung, daß „Gott beeinträchtigt würde“, wie „ein Mensch von dem beeinträchtigt zu werden“ scheint, der „auch einem andern außer ihm dient“, vermeiden wir es, „irgendeinem andern als Gott“ durch sein Wort und seine Weisheit „zu dienen“; sondern wir tun es, damit wir nicht selbst Schaden erleiden, wenn wir uns von dem Erbteil des allmächtigen Gottes lossagen. Denn wir leben ja teilhaftig seiner Seligkeit durch den herrlichen Geist „der Sohnschaft“1 , welcher in „den Söhnen“ des Vaters im Himmel wohnt, die nicht Worte, sondern Tatsachen vorbringen, wenn sie in erhabener Sprache im Verborgenen die Worte: „Abba, Vater“ aussprechen. Die Gesandten der Lakedämonier lehnten die fußfällige Verehrung des S. 738 Perserkönigs ab, so sehr die Leibwächter sie dazu zwingen wollten, denn sie fürchteten dadurch ihren einzigen Herrn, das Gesetz des Lykurgos, zu verletzen. Diejenigen aber, die eine weit höhere und göttlichere Sendung übernommen haben, indem sie „für Christus werben“, werden sich wohl nicht herbeilassen, den Beherrscher der Perser oder der Griechen oder der Ägyptier oder irgendeines anderen Volkes fußfällig zu verehren, auch wenn die Leibwächter der Herrscher, die Dämonen und die Engel des Teufels, sie dazu zwingen wollten und zu überreden versuchten, einem Gesetze, das besser ist als alle Gesetze auf Erden, den Abschied zu geben. Denn der Herr derjenigen, welche für „Christus werben“, ist Christus selbst, dessen Gesandte sie sind, er „der das Wort im Anfang ist und bei Gott ist und selbst Gott ist“.
-
Gottes ↩