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Werke Origenes († 253/54) Contra Celsum

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Origen Against Celsus

Chapter XVIII.

And every one who imitates Him according to his ability, does by this very endeavour raise a statue according to the image of the Creator, for in the contemplation of God with a pure heart they become imitators of Him. And, in general, we see that all Christians strive to raise altars and statues as we have described them and these not of a lifeless and senseless kind and not to receive greedy spirits intent upon lifeless things, but to be filled with the Spirit of God who dwells in the images of virtue of which we have spoken, and takes His abode in the soul which is conformed to the image of the Creator. Thus the Spirit of Christ dwells in those who bear, so to say, a resemblance in form and feature to Himself. And the Word of God, wishing to set this clearly before us, represents God as promising to the righteous, "I will dwell in them, and walk among them; and I will be their God, and they shall be My people." 1 And the Saviour says, "If any man hear My words, and do them, I and My Father will come to him, and make Our abode with him." 2 Let any one, therefore, who chooses compare the altars which I have described with those spoken of by Celsus, and the images in the souls of those who worship the Most High God with the statues of Pheidias, Polycleitus, and such like, and he will clearly perceive, that while the latter are lifeless things, and subject to the ravages of time, the former abide in the immortal spirit as long as the reasonable soul wishes to preserve them.


  1. 2 Cor. vi. 16. ↩

  2. John xiv. 23. ↩

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Gegen Celsus (BKV)

18.

Auch ein jeder von denen, die ihn hierin nach Kräften nachahmen, trägt ein "Bild" in sich, das "nach dem Abbild des Schöpfers" gestaltet ist; dieses Bild aber bringen sie dadurch zustande, saß sie Gott mit reinem Herzen anschauen, da sie "Gott zum Vorbild S. 752 genommen haben".Und im allgemeinen sind alle Christen bestrebt, solche "Altäre", wie wir gesagt haben, und solche "Götterbilder", wie wir sie beschrieben haben, zu errichten, nicht leblose und unempfindliche , nicht solche, die zur Aufnahme wollüstiger Dämonen, welche an leblosen Dingen hängen, geeignet sind, sondern solche, die "den Geist Gottes" aufnehmen können, der in den von uns genannten Bildern der Tugend und dem "nach dem Abbild des Schöpfers" gestalteten Menschen seine vertraute Stätte hat; so nimmt auch der Geist Christi bei den Menschen seinen Wohnsitz, die ihm, wenn ich so sagen soll, ähnlich gestaltet sind. Solche Gedanken will das Wort Gottes darlegen, wenn es aufzeichnet, daß Gott den Gerechten die Verheißung gibt: "Ich will unter ihnen wohnen und unter ihnen wandeln, und ich werde ihr Gott sein, und sie werden mein Volk sein", und daß der Erlöser spricht: "Wenn jemand meine Worte hört und danach tut, so werden ich und mein Vater zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen."

Wer will, mag also "die Altäre", welche ich beschrieben habe, mit "den Altären" vergleichen, von welchen Celsus redet, und ebenso "die Bilder" in den Seelen derjenigen, welche den allmächtigen Gott fromm verehren, mit den Bildern" eines Phidias und Polyklet und ähnlicher Künstler; und er wird klar und deutlich erkennen, daß die letzteren ohne Leben sind und mit der Zeit vergehen, wärend die ersteren in der unsterblichen Seele so lange bleiben, als die vernünftige Seele sie in sich erhalten will.

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