Übersetzung
ausblenden
Origen Against Celsus
Chapter LXI.
For consider with yourself which disposition of mind will be more acceptable to the Most High, whose power is supreme and universal, and who directs all for the welfare of mankind in body, and in mind, and in outward things,--whether that of the man who gives himself up to God in all things, or that of the man who is curiously inquisitive about the names of demons, their powers and agency, the incantations, the herbs proper to them, and the stones with the inscriptions graven on them, corresponding symbolically or otherwise to their traditional shapes? It is plain even to the least intelligent, that the disposition of the man who is simpleminded and not given to curious inquiries, but in all things devoted to the divine will, will be most pleasing to God, and to all those who are like God; but that of the man who, for the sake of bodily health, of bodily enjoyment, and outward prosperity, busies himself about the names of demons, and inquires by what incantations he shall appease them, will be condemned by God as bad and impious, and more agreeable to the nature of demons than of men, and will be given over to be torn and otherwise tormented by demons. For it is probable that they, as being wicked creatures, and, as Celsus confesses, addicted to blood, sacrificial odours, sweet sounds, and such like, will not keep their most solemn promises to those who supply them with these things. For if others invoke their aid against the persons who have already called upon them, and purchase their favour with a larger supply of blood, and odours, and such offerings as they require, they will take part against those who yesterday sacrificed and presented pleasant offerings to them.
Übersetzung
ausblenden
Gegen Celsus (BKV)
61.
Erwäge doch bei dir selbst, welche Person vor dem allmächtigen Gotte, dessen Macht jede andere in jeder Hinsicht übertrifft und der den Menschen an Leib und Seele und auch mit den Dingen außerhalb wohlzutun vermag, mehr Gnade finder wird: etwa der Mensch, der sich mit ihm in allen Dingen gläubig hingibt, oder der andere, der sich unnützerweise mit „den Namen von Dämonen“ und ihren Kräften und Handlungen und mit Zaubersprüchen und Pflanzen beschäftigt, die ihnen angehören, und mit Steinen und den in sie eingegrabenen Zeichen die den überlieferten sinnbildlichen oder wie nur immer gearteten Gestalten der Dämonen S. 807 entsprechen. Wer nur ein wenig zu urteilen vermag, wird einsehen, daß ein einfacher und ungekünstelter Sinn, der eben deshalb sich dem allmächtigen Gotte hingibt, Gott und allen, die sich ihm anvertrauen, willkommen sein wird; dagegen wird ein Sinn, der sich wegen körperlicher Gesundheit und Liebe zum Irdischen und des in gewöhnlichen Verhältnissen1 Glückes unnützerweise um „Namen von Dämonen“ kümmert und danach trachtet, wie er die Dämonen mit gewissen Zaubersprüchen gewinnen kann, von Gott als schlecht und ruchlos und eher dämonisch als menschlich angesehen und den Dämonen überlassen werden, die der Sprecher solcher Zauberworte sich erwählt hat, um dann von den Gedanken, die ihm ein jeder Dämon eingibt, oder auch von andern Übeln geplagt zu werden. Naturgemäß können ja die Dämonen, da sie schlecht und, wie Celsus zugesteht, „an Blut und Fettdampf und Gesänge und andere solche Dinge gebunden sind“, nicht einmal den Menschen, die ihnen diese Gaben spenden, Treue und gleichsam ihre Zusage halten. Denn wenn andere Leute ihre Hilfe gegen ihre früheren Verehrer anrufen und ihren Dienst mit noch mehr „Blut und Fettdampf“ und Verehrung, deren sie bedürfen, erkaufen, so dürften die Dämonen wohl2 dem nachstellen, der sie gestern verehrt und ihnen Anteil an dem Opfermahl, das sie lieben gegeben hat.