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Apostolische Konstitutionen und Kanones

31. Die Diakonen sind in Allem den Bischöfen untergeordnet und kein Diakon erlaube sich einen Tadel gegen den Bischof.

Der Diakon soll überhaupt Nichts thun ohne den Bischof; auch soll er Niemand Etwas geben ohne Wissen des S. 73 Bischofs. Denn wenn er irgend einen scheinbar Armen ohne Wissen des Bischofs beschenkt, so gibt er dazu Anlaß, daß der Bischof geschmäht und der Hartherzigteit gegen Arme beschuldigt wird; wer aber einem Bischof übel nachredet, beleidigt Gott, da er nicht hört auf sein Wort: „Du sollst von den Göttern nichts Schlechtes sagen.„¹ Denn nicht wegen gräulicher Stein- oder Holzfiguren, die fälschlich göttliche Namen tragen und dem Herrn verhaßt sind, gab Gott das Gesetz, sondern wegen der Priester und Richter, zu denen er auch sprach: „Götter seid ihr und Priester des Allerhöchsten.“²

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Constitutions of the Holy Apostles

XXXI. That the Deacon Must Not Do Anything Without the Bishop.

Let him not do anything at all without his bishop, nor give anything without his consent. For if he gives to any one as to a person in distress without the bishop's knowledge, he gives it so that it must tend to the reproach of the bishop, and he accuses him as careless of the distressed. But he that casts reproach on his bishop, either by word or deed, opposes God, not hearkening to what He says: "Thou shalt not speak evil of the gods."¹ For He did not make that law concerning deities of wood and of stone, which are abominable, because they are falsely called gods, but concerning the priests and the judges, to whom He also said, "Ye are gods, and children of the Most High."²