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Das Buch über Christus und den Antichrist (BKV)
29. Hippolytus fürchtet, sich deutlich auszusprechen.
Dieses, Geliebter, theile ich dir nicht ohne Furcht mit, aber in guter Absicht wegen der überschwänglichen Liebe Christi. Denn wenn die seligen Propheten, welche vor uns lebten und diese Dinge sahen, sie nicht mit Zuversicht verkündigen wollten, um den Gemüthern der Menschen keinen Schrecken zu bereiten, sondern sie geheimnißvoll in Gleichnisse und Räthsel gekleidet vortrugen, indem sie sagten: „Hier ist der Sinn, welcher Weisheit hat1“ — um wie viel mehr sollten wir nicht Gefahr laufen, wenn wir das, was von Jenen geheimnißvoll verkündigt wurde, offen zu sagen wagten! Sehen wir nun, was in den letzten Tagen über diese unreine Hure2 kommen wird, und welche und eine wie große S. 33 Prüfung dem Zorne Gottes gemäß vor dem Gerichte ganz besonders über sie hereinbrechen wird.
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Treatise on Christ and Antichrist
29.
These things, beloved, we impart to you with fear, and yet readily, on account of the love of Christ, which surpasseth all. For if the blessed prophets who preceded us did not choose to proclaim these things, though they knew them, openly and boldly, lest they should disquiet the souls of men, but recounted them mystically in parables and dark sayings, speaking thus, "Here is the mind which hath wisdom," 1 how much greater risk shall we run in venturing to declare openly things spoken by them in obscure terms! Let us look, therefore, at the things which are to befall this unclean harlot in the last days; and (let us consider) what and what manner of tribulation is destined to visit her in the wrath of God before the judgment as an earnest of her doom.
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Rev. xvii. 9. ↩