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The Life of Antony
94.
Read these words, therefore, to the rest of the brethren that they may learn what the life of monks ought to be; and may believe that our Lord and Saviour Jesus Christ glorifies those who glorify Him: and leads those who serve Him unto the end, not only to the kingdom of heaven, but here also—even though they hide themselves and are desirous of withdrawing from the world—makes them illustrious and well known everywhere on account of their virtue and the help they render others. And if need be, read this among the heathen, that even in this way they may learn that our Lord Jesus Christ is not only God and the Son of God, but also that the Christians who truly serve Him and religiously believe on Him, prove, not only that the demons, whom the Greeks themselves think to be gods, are no gods, but also tread them under foot and put them to flight, as deceivers and corrupters of mankind, through Jesus Christ our Lord, to whom be glory for ever and ever. Amen.
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Leben des heiligen Antonius (BKV)
94. Kapitel. Schluß: Empfehlung der Vita an die Mönche.
Dies leset nun den anderen Brüdern vor, damit sie erfahren, wie das Leben der Mönche sein muß, damit sie sich überzeugen, daß unser Herr und Heiland Jesus Christus die rühmt, welche ihn preisen, und die, welche ihm dienen bis zum Ende, nicht allein in das Himmelreich führt, sondern auch schon hier auf Erden wegen ihrer Tugend und zum Nutzen der anderen überall offenbar und bekannt macht, wenn sie sich auch selbst verbergen und bemüht sind, ihr Leben einsam zu verbringen. Wenn es notwendig wird, so leset dies auch den Heiden vor, damit sie erkennen, daß unser Herr Jesus Christus nicht allein Gott und Sohn Gottes ist, sondern daß auch die, welche ihm wahrhaft dienen und fromm an ihn glauben, daß die Christen von den Dämonen, welche die Heiden selbst für Götter halten, klar erkennen, daß sie keine Götter sind, ja daß sie diese sogar bezwingen1 und verfolgen als Betrüger und Verführer der Menschen in Christus Jesus, unserem Herrn, dem ist Ruhm von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.2
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Vgl. Lk 10,19. ↩
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Der Epilog des Euagrius lautet: Wir bitten daher die Verständigen, welche diese Schrift lesen wollen, inständig, uns zu verzeihen, wenn wir die Kraft des griechischen Textes in unserer lateinischen Übersetzung nicht zum Ausdruck bringen konnten, ohne Rücksicht darauf, daß wir diese Arbeit gegen unseren Willen unternommen haben. Wir wollten uns aber der Mühe nicht entziehen, als ob wir wegen dieses Mißverhältnisses scheel sähen, im Gegenteil, obwohl wir zur Genüge wußten, welche Abschwächung sich der griechische Ausdruck bei der Übersetzung in das Lateinische gefallen lassen muß, wollten wir doch lieber dies, als daß die um den göttlichen Gewinn betrogen würden, die sonst irgendeine, und wer weiß welche, Übersetzung des griechischen Textes läsen. Der allmächtige Gott aber, der jenem großen Manne zur Vollbringung so herrlicher Taten half, er möge auch uns helfen, ihn, wenn auch nur teilweise nachzuahmen, damit in allen sein Name verherrlicht werde durch unseren Lehrer, Mahner, Erlöser und Heiland, den Herrn Jesus mit dem Heiligen Geist, dem ist Ruhm und ewige Macht in alle Ewigkeit. ↩