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Defence of his flight
16. The Lord’s example followed by the Saints.
Our Lord therefore, as I said before, thus offered Himself for all; and the Saints having received this example from their Saviour (for all of them before His coming, nay always, were under His teaching), in their conflicts with their persecutors acted lawfully in flying, and hiding themselves when they were sought after. And being ignorant, as men, of the end of the time which Providence had appointed unto them, they were unwilling at once to deliver themselves up into the power of those who conspired against them. But knowing on the other hand what is written, that ‘the portions’ of man ‘are in God’s hand 1,’ and that ‘the Lord killeth 2,’ and the Lord ‘maketh alive,’ they the rather endured unto the end, ‘wandering about 3,’ as the Apostle has said, ‘in sheepskins, and goatskins, being destitute, tormented, wandering in deserts,’ and hiding themselves ‘in dens and caves of the earth;’ until either the appointed time of death arrived, or God who had appointed their time spake unto them, and stayed the designs of their enemies, or else delivered up the perse P. 261 cuted to their persecutors, according as it seemed to Him to be good. This we may well learn respecting all men from David: for when Joab instigated him to slay Saul, he said, ‘As the Lord liveth, the Lord shall smite him; or his day shall come to die; or he shall descend into battle, and be delivered to the enemies; the Lord forbid that I should stretch forth my hand against the Lord’s anointed 4.’
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Rechtfertigung wegen seiner Entweichung (BKV)
16.
So gab sich also der Herr für Alle hin, wie oben gesagt wurde; die Heiligen aber fiohen, weil sie auch diese S. 395 Richtschnur von dem Heilande erhielten, denn von ihm wurden früher und immer Alle unterrichtet, bei ihrem Kampfe mit den Verfolgern auf gesetzmäßige Weise, und verbargen sich, wenn sie von ihnen aufgesucht wurden; denn weil sie als Menschen das Ende der ihnen von der Vorsehung bestimmten Zeit nicht wußten, wollten sie sich ihren Nachstellern nicht geradezu in die Hände liefern. Und weil sie ferner wußten, daß, wie geschrieben steht, die Schicksale der Menschen in den Händen Gottes sind1, und daß der Herr todt und lebendig mache2, wollten sie lieber bis zum Ende warten, indem sie, wie der Apostel sagt3, in Schafspelzen und Ziegenfellen umhergingen, Mangel litten, gequält wurden, in öden Gegenden herumirrten, und in Höhlen und Klüften der Erde sich verbargen, bis entweder die bestimmte Zeit des Todes herbeikam, oder bis Gott, welcher die Zeit bestimmt hatte, zu ihnen redete, und den Nachstellern Schranken setzte, oder die Verfolgten den Verfolgern übergab, wie es ihm gut dünkte. Dieses kann man vorzüglich vom David schön vernehmen; denn als ihn Joab gegen den Saul aufreizte, sprach er:4 „So wahr der Herr lebt, wenn ihn nicht der Herr schlägt, oder wenn der Tag seines Todes nicht kommt, oder wenn er nicht in den Krieg zieht und gegen die Feinde fällt, werde ich meine Hand gegen den Gesalbten des Herrn nicht ausstrecken."