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Tome or Synodal Letter to the People of Antioch
5. The question of one Subsistence (Hypostasis) or three, not to be pressed.
Having accepted then these men’s interpretation and defence of their language, we made enquiry of those blamed by them for speaking of One Subsistence, whether they use the expression in the sense of Sabellius, to the nega P. 485 tion of the Son and the Holy Spirit, or as though the Son were non-substantial, or the Holy Spirit impersonal 1. But they in their turn assured us that they neither meant this nor had ever held it, but ‘we use the word Subsistence thinking it the same thing to say Subsistence or Essence;’ ‘But we hold that there is One, because the Son is of the Essence of the Father, and because of the identity of nature. For we believe that there is one Godhead, and that it has one nature, and not that there is one nature of the Father, from which that of the Son and of the Holy Spirit are distinct.’ Well, thereupon they who had been blamed for saying there were three Subsistences agreed with the others, while those who had spoken of One Essence, also confessed the doctrine of the former as interpreted by them. And by both sides Arius was anathematised as an adversary of Christ, and Sabellius, and Paul of Samosata, as impious men, and Valentinus and Basilides as aliens from the truth, and Manichæus as an inventor of mischief. And all, by God’s grace, and after the above explanations, agree together that the faith confessed by the fathers at Nicæa is better than the said phrases, and that for the future they would prefer to be content to use its language.
ἀνουσίου, ἀνυποστάτου , the words are rendered ‘unessential’ and ‘not subsisting’ in another connection,supr.p. 434, &c. ↩
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Schreiben an die Antiochier (BKV)
5.
Nachdem wir nun diese Erklärung der Ausdrücke und diese Rechtfertigung gut geheißen hatten, fragten wir auch S. 318 diejenigen, welche von diesen beschuldiget wurden, daß sie nur Eine Hypostasis behaupteten, ob denn auch sie das behaupteten, was Sabellius denke, um den Sohn und den heiligen Geist zu läugnen, oder ob sie glaubten, der Sohn sey ohne Wesenheit, und der heilige Geist ohne Hypostasis? Aber auch diese betheuerten, daß sie dieses weder sagten noch jemals gedacht hätten, und erklärten: Wir behaupten eine Hypostase, indem wir glauben, es sey einerlei, ob man Hypostasis oder Wesenheit sage; an Eine Hypostasis aber glauben wir, weil der Sohn aus der Wesenheit des Vaters ist, und weil die Natur Eine und dieselbe ist; denn wir glauben, daß Eine Gottheit und daß die Natur derselben Eine sey, und wir glauben nicht, daß eine andere die Wesenheit des Vaters, verschieden aber von dieser die Wesenheit des Sohnes und des heiligen Geistes sey. Ueberhaupt stimmten damals diejenigen, welche beschuldiget worden waren, daß sie drei Hypostasen behauptet hätten, diesen bei, und eben diejenigen, welche nur Eine Hypostasis behauptet hatten, gaben zu, daß diese die von jenen aufgestellte Lehre gleichsam erkläre; und von beiden Theilen wurde Arius als Feind Christi, so wie Sabellius und Paulus von Samosate als Gottlose, Valentinus und Basilides als Abtrünnige von der Wahrheit, Manichäus aber als Erfinder schlechter Lehren mit dem Fluche belegt. Alle bekennen endlich durch Gottes Gnade und nach diesen Erklärungen, daß das von den Vätern zu Nicäa verfaßte Glaubensbekenntniß besser und genauer sey, als solche Ausdrücke, und daß künftighin die Worte desselben genügen sollen, und man ihrer sich zu bedienen habe.