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Werke Gregor von Nazianz (329-390) Orationes XLV Reden (BKV)
IV. Rede

14.

Denn nicht als Gerechte haben wir gelitten. Nur einige suchten gelegentlich als edle Kämpfer den Versucher zu beschämen. Als Sünder wurden wir vielmehr gezüchtigt. Dann aber, als wir, um vernünftiger zu werden und uns zu Gott zu bekehren, heilsam und väterlich geschlagen worden waren, fanden wir sein S. 81 Erbarmen. Er wies zurecht, doch nicht aus Unwille; er hat erzogen, doch nicht im Zorne1. Im einen wie im anderen Falle zeigte er seine gütige Absicht, zu mahnen und zu verzeihen. Wer ist es, der zu Gericht sitzt über die Heiden, Strafen verhängt über die Völker2? „Der starke und mächtige Herr, der kriegsgewaltige Herr3.“


  1. Ps. 6, 2; 37, 2 [hebr. Ps. 6, 2; 38, 2]. ↩

  2. Ps. 149, 7 [hebr. Ps. 149, 7]. ↩

  3. Ps. 23, 8 [hebr. Ps. 24, 8]. ↩

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Reden (BKV)

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