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Werke Gregor von Nazianz (329-390) Orationes XLV Reden (BKV)
V. Rede

33.

Männer und Frauen, Jünglinge und Greise, ihr alle, die ihr den Vorzug habt, an diesen Altar zu treten, und ihr alle, die ihr unten eingeordnet seid, alle vom Herrn zuerst aus Irrtum und Gottlosigkeit, nunmehr aber aus heidnischer Bedrängung und aus gegenwärtigen und erwarteten Übeln Erlösten, höret auf die Worte eines Mannes, den die täglichen Erfahrungen, die Geschichte, Bücher und Taten genügend unterrichtet haben! Nichts Mißliches erfahren zu haben, ist etwas Großes, bzw. es ist nichts Großes, wenn das Wort wahr ist: „Wen Gott lieb hat, züchtigt er, er schlägt jedes Kind, das er annimmt1 und an dem ihm gelegen ist.“ Etwas S. 184 wahrhaft Großes ist es, überhaupt nicht oder nicht schwer zu sündigen. Denn den, welcher vollständig von Sünden frei ist, hat Gott über die menschliche Natur erhoben. Das Nächstgroße aber ist, wie ich glaube, daß die, welche wegen Fehltritte gezüchtigt wurden, sich emporarbeiten und in der Gewalt des Erziehers bleiben und nicht durch neue Sünden in neue Strafen fallen.


  1. Sprichw. 3, 12. Hebr. 12, 6. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Reden (BKV)

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