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Werke Eusebius von Caesarea (260-339) Historia Ecclesiastica

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Ἐκκλησιαστικὴ ἱστορία

ΙΕ Περὶ τοῦ κατὰ Μάρκον εὐαγγελίου.

[2.15.1] οὕτω δὴ οὖν ἐπιδημήσαντος αὐτοῖς τοῦ θείου λόγου, ἡ μὲν τοῦ Σίμωνος ἀπέσβη καὶ παραχρῆμα σὺν καὶ τῶι ἀνδρὶ καταλέλυτο δύναμις· τοσοῦτον δ' ἐπέλαμψεν ταῖς τῶν ἀκροατῶν τοῦ Πέτρου διανοίαις εὐσεβείας φέγγος, ὡς μὴ τῆι εἰς ἅπαξ ἱκανῶς ἔχειν ἀρκεῖσθαι ἀκοῆι μηδὲ τῆι ἀγράφωι τοῦ θείου κηρύγματος διδασκαλίαι· παρακλήσεσιν δὲ παντοίαις Μάρκον, οὗ τὸ εὐαγγέλιον φέρεται ἀκόλουθον ὄντα Πέτρου, λιπαρῆσαι, ὡς ἂν καὶ διὰ γραφῆς ὑπόμνημα τῆς διὰ λόγου παραδοθείσης αὐτοῖς καταλείψοι διδασκα λίας, μὴ πρότερόν τε ἀνεῖναι ἢ κατεργάσασθαι τὸν ἄνδρα, καὶ ταύτηι αἰτίους γενέσθαι τῆς τοῦ λεγομένου κατὰ Μάρκον εὐαγ[2.15.2]γελίου γραφῆς. γνόντα δὲ τὸ πραχθέν φασι τὸν ἀπόστολον ἀποκαλύψαντος αὐτῶι τοῦ πνεύματος, ἡσθῆναι τῆι τῶν ἀνδρῶν προθυμίαι κυρῶσαί τε τὴν γραφὴν εἰς ἔντευξιν ταῖς ἐκκλησίαις. Κλήμης ἐν ἕκτωι τῶν Ὑποτυπώσεων παρατέθειται τὴν ἱστορίαν, συνεπιμαρτυρεῖ δὲ αὐτῶι καὶ ὁ Ἱεραπολίτης ἐπίσκοπος ὀνόματι Παπίας. τοῦ δὲ Μάρκου μνημονεύειν τὸν Πέτρον ἐν τῆι προτέραι ἐπιστολῆι· ἣν καὶ συντάξαι φασὶν ἐπ' αὐτῆς Ῥώμης, σημαίνειν τε τοῦτ' αὐτόν, τὴν πόλιν τροπικώτερον Βαβυλῶνα προσειπόντα διὰ τούτων. «ἀσπάζεται ὑμᾶς ἡ ἐν Βαβυλῶνι συνεκλεκτὴ καὶ Μάρκος ὁ υἱός μου.»

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Kirchengeschichte (BKV)

15. Kap. Das Evangelium nach Markus.

Da sich nunmehr das göttliche Wort dort ausbreitete, erlosch die Macht des Simon und verschwand sofort schon mit seiner Person. So sehr erleuchtete das Licht der Religion die Herzen der Zuhörer des Petrus, daß sie sich nicht damit begnügen wollten, ihn ein einziges Mal nur gehört zu haben, sie wollten von der Lehre seiner göttlichen Predigt auch Aufzeichnungen besitzen. Daher wandten sie sich mit verschiedenen Bitten an Markus, den Verfasser des Evangeliums, den Begleiter des Petrus, er möchte ihnen schriftliche Erinnerungen an die mündlich vorgetragene Lehre hinterlassen. Und sie standen nicht eher von den Bitten ab, als bis sie den Mann gewonnen hatten. So wurden sie die Veranlassung zum sog. Markusevangelium. Nachdem Petrus durch eine Offenbarung des Geistes von dem Vorfalle Kenntnis erhalten hatte, soll er sich über den Eifer der Leute gefreut und die Schrift für die Lesung in den Kirchen bestätigt haben. Klemens hat diese Tatsache im sechsten S. 79 Buche seiner Hypotyposen berichtet, und mit ihm stimmt Bischof Papias von Hierapolis überein.1 Petrus gedenkt des Markus in seinem ersten Briefe, den er in Rom selbst verfaßt haben soll was er selbst andeutet, indem er diese Stadt bildlich Babylon nennt, wenn er sagt: „Es grüßt Euch die miterlesene Gemeinde in Babylon und Markus, mein Sohn.“2


  1. Vgl. unten III 39. ↩

  2. 1 Petr. 5, 13. ↩

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