Edition
ausblenden
Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
LXVI.
μανίας γὰρ δήπουθεν οὐκ ἀνεκτῆς ἅπασαν τὴν Ἀφρικὴν ἐπιλαβούσης {καὶ} διὰ τοὺς ἀβούλῳ κουφότητι τὴν τῶν δήμων θρησκείαν εἰς διαφόρους αἱρέσεις σχίσαι τετολμηκότας, ταύτην ἐγὼ τὴν νόσον καταστεῖλαι βουληθείς, οὐδεμίαν ἑτέραν ἀρκοῦσαν τῷ πράγματι θεραπείαν ηὕρισκον, ἢ εἰ τὸν κοινὸν τῆς οἰκουμένης ἐχθρὸν ἐξελών, ὃς ταῖς ἱεραῖς ὑμῶν συνόδοις τὴν ἀθέμιτον ἑαυτοῦ γνώμην ἀντέστησεν, ἐνίους ὑμῶν πρὸς τὴν τῶν πρὸς ἀλλήλους διχονοούντων ὁμόνοιαν βοηθοὺς ἀποστείλαιμι.
Übersetzung
ausblenden
Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
66. Konstantin hat auch die Streitigkeiten in Afrika beigelegt.
„Als darum durch das Treiben von Männern, die durch ihren unbesonnenen Leichtsinn die Religion des Volkes in verschiedene Sekten zu spalten wagten, ein unerträglicher Wahn ganz Afrika ergriffen hatte, habe ich kein anderes zweckdienliches Mittel finden können, diese Krankheit zu heilen, als nach Vernichtung des gemeinsamen Feindes der Menschheit, der euren heiligen Versammlungen seinen gottlosen Willen entgegensetzte, einige von euch hinzusenden, daß sie mithälfen, die Eintracht zwischen den Streitenden wiederherzustellen.