Edition
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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
XIV.
Οὕτω δὴ λοιπὸν τῶν ἁπανταχοῦ τῆς οἰκουμένης ἐθνῶν ὥσπερ ὑφ’ ἑνὶ κυβερνήτῃ διευθυνομένων καὶ τὴν ὑπὸ τῷ θεράποντι τοῦ θεοῦ πολιτείαν ἀσπαζομένων, μηδενὸς μηκέτι παρενοχλοῦντος τὴν Ῥωμαίων ἀρχήν, ἐν εὐσταθεῖ καὶ ἀταράχῳ βίῳ τὴν ζωὴν διῆγον οἱ πάντες. βασιλεὺς δὲ κρίνας αὐτῷ τὰ μεγάλα συντείνειν πρὸς τὴν τῶν ὅλων φυλακὴν τὰς τῶν θεοσεβῶν εὐχάς, ταύτας ἀναγκαίως ἐπορίζετο αὐτός θ’ ἱκέτης γιγνόμενος τοῦ θεοῦ τοῖς τε τῶν ἐκκλησιῶν προέδροις τὰς ὑπὲρ αὐτοῦ λιτὰς ποιεῖσθαι ἐγκελευόμενος.
Übersetzung
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)
14. Die Christen erlangen den Frieden durch Konstantins Eifer im Gebet.
Da nun so die Völker auf dem ganzen Erdkreis gleichsam von einem Steuermann geleitet wurden und sich des Lebens unter dem Diener Gottes freuten, auch kein Feind mehr das römische Reich beunruhigte, konnten alle in tiefer, ungestörter Ruhe ihr Leben hinbringen. Weil der Kaiser aber der Ansicht war, daß am meisten zur Bewahrung des ganzen Staates das Gebet der Frommen beitrage, lag ihm sehr viel daran, sich dasselbe zu sichern; darum betete er selbst inständig zu Gott und befahl auch den Vorstehern der Kirchen, ihre Gebete für ihn zu verrichten.