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Werke Eusebius von Caesarea (260-339) Vita Constantini et Oratio ad coetum sanctorum

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum

XXVI.

Ὅσοι μὲν γὰρ μετὰ δικαίας γνώμης ἐπί τινας ἔρχονται πράξεις καὶ τὸν τοῦ κρείττονος φόβον διηνεκῶς ἔχουσιν ἐν νῷ, βεβαίαν τὴν περὶ αὐτὸν φυλάττοντες πίστιν, καὶ τοὺς παρόντας φόβους τε καὶ κινδύνους οὐκ ἄγουσιν τῶν μελλουσῶν ἐκείνων ἐλπίδων προτιμοτέρους, κἂν εἰ πρὸς καιρὸν δυσχερῶν τινων πειραθεῖεν, τῷ μείζονας ἑαυτοῖς ἀποκεῖσθαι πιστεύειν τιμὰς ἤνεγκαν οὐδὲ τὰ προσπεσόντα βαρέως, ἀλλὰ τοσούτῳ λαμπροτέρας ἔτυχον εὐκλείας, ὅσῳ καὶ βαρυτέρων τῶν χαλεπῶν ἐπειράθησαν. ὅσοι δὲ ἢ τὸ δίκαιον ἀτίμως παρεῖδον ἢ τὸ κρεῖττον οὐκ ἔγνωσαν, καὶ τοὺς τοῦτο πιστῶς μετιόντας ὕβρεσι καὶ κολάσεσιν ἀνηκέστοις ὑποβαλεῖν ἐτόλμησαν, καὶ οὐχ ἑαυτοὺς μὲν ἀθλίους ἐφ’ οἷς διὰ τὰς τοιαύτας ἐκόλαζον προφάσεις ἔκριναν, εὐδαίμονας δὲ καὶ μακαριστοὺς τοὺς καὶ μέχρι τῶν τοιούτων τὴν πρὸς τὸ κρεῖττον διασῳζομένους εὐσέβειαν, τούτων πολλαὶ μὲν ἔπεσον στρατιαί, πολλαὶ δὲ πρὸς φυγὴν ἐτράπησαν, πᾶσα δὲ τούτων πολέμων παράταξις εἰς αἰσχίστην ἔληξεν ἧτταν.

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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

26. Über die Verfolgten und die Verfolger.

„Alle nämlich, die in rechter Absicht an ein Werk gehen und die Furcht vor dem höchsten Wesen ständig im Herzen tragen, dabei fest ihren Glauben an Gott bewahren und die augenblicklichen Bedrängnisse und Gefahren nicht höher anschlagen als jene Güter, die die Hoffnung für die Zukunft verspricht, die haben alle, wenn sie auch eine Zeitlang manche Widerwärtigkeit zu erdulden hatten, dennoch auch das Unglück nicht schwer ertragen, weil sie überzeugt waren, daß ihnen größere Ehren aufbewahrt seien; ja, sie haben um so strahlenderen Ruhm erlangt, je schwerer sie im Leiden geprüft worden waren. Alle dagegen, die sich über das Recht verächtlich hinwegsetzten oder das höchste Wesen nicht anerkannten und seine getreuen Anhänger schmachvollen Mißhandlungen und den härtesten Strafen zu unterwerfen wagten, und dabei weder sich für elend hielten, obwohl sie aus solchen Gründen jene Strafen verhängten, noch auch die Diener Gottes für glücklich und selig erachteten, die selbst mitten in solchen Qualen noch die Ergebenheit gegen das höchste Wesen bewahrten: von S. 67denen blieben die Heere vielfach auf dem Schlachtfelde, vielfach wandten sie sich zur Flucht, und jede Schlacht in ihren Kriegen endete mit der schmählichsten Niederlage.

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Vita Constantini et Constantini imperatoris oratio ad coetum sanctorum
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Vier Bücher über das Leben des Kaisers Konstantin und des Kaisers Konstantin Rede an die Versammlung der Heiligen (BKV)

Inhaltsangabe

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