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Werke Johannes Chrysostomus (344-407) De virginitate

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Traité de la virginité

59.

La vierge qui se consacre à Dieu, ne craint aucune erreur dans le choix de son époux. Car cet époux est un Dieu, et non un homme; il est Seigneur et Maître souverain, et non un simple serviteur. Voilà pour les personnes; et quant aux biens qui constitueront sa dot, ce ne seront ni des esclaves, ni des terres, ni des trésors, mais les richesses du ciel et de l'éternité. Enfin une épouse redoute la mort qui doit et lui enlever sa fortune, et l'arracher des bras de son époux. Une vierge au contraire désire la mort et s'ennuie de la vie. Il lui tarde de voir son céleste Epoux, et de partager sa gloire.

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Vom jungfräulichen Stande (BKV)

59. Der jungfräuliche Stand ist leicht.

Die Jungfrau ist nicht gezwungen, sich um einen Bräutigam umzusehen, noch fürchtet sie einen Betrug. Denn Gott ist kein Mensch, der Herr kein Mitknecht. Und das ist der Unterschied von den Brautleuten. Erwäge aber auch, über welche Gegenstände man ein Uebereinkommen trifft: denn nicht Sklaven, nicht Aecker, nicht so und so viele Talente Geldes, sondern der Himmel und die himmlischen Güter sind die Mitgift dieser Braut. Zudem fürchtet die Verheirathete den Tod, theils aus audern Gründen, theils weil er sie von dem Mitgatten trennt. Die Jungfrau dagegen sehnt theils den Tod herbei, theils fühlt sie sich vom Leben beschwert, indem sie den Bräutigam von Augesicht zu Angesicht sehen und jene Herrlichkeit genießen möchte.

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Traité de la virginité
Vom jungfräulichen Stande (BKV)
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Einleitung: Vom jungfräulichen Stande

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