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Werke Johannes Chrysostomus (344-407) De paenitentia homiliae Homilien über die Buße (BKV)
Achte Homilie über die Buße.

Inhalt.

S. 467 *Die Kirche ist ein Paradies ohne verführerische Schlange, besser als die Arche Noe’s, aus welcher die Thiere als solche herauskamen, die Kirche aber wandelt sie um durch die Buße. Ermahnung ja nicht zu verzweifeln; denn wenn zur Buße die Barmherzigkeit Gottes hinzutritt, so darf auch der größte Sünder Rettung erwarten. Auch die Rückfälligen sollen immer wieder bei der Predigt erscheinen: es wiederholen ja auch die Aerzte ihre Arzneien; eine Eiche stürzt nicht auf den ersten Streich nieder. Die Sünde ist eine Wunde, die Buße das Heilmittel; in der Sünde liegt Schmach und Knechtung, in der Buße Vertrauen und Freiheit. Der Teufel verkehrt diese Ordnung, indem er bewirkt, daß sich der Mensch der Sünde nicht schäme, aber erröthe Buße zu thun; dadurch verleitet er zur Sünde und hindert die Buße. Gott macht aus dem Sünder einen Gerechten; ein Beispiel davon ist der Missethäter am Kreuze. Gott klagt bitter über die Unbußfertigkeit der Juden, und doch will er sich ihrer erbarmen. Gott will aus Unreinen Reine machen, wenn sich nur der Mensch nicht selbst widersetzt.

*S. 468

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Übersetzungen dieses Werks
Homilien über die Buße (BKV)
Kommentare zu diesem Werk
Einleitung: Homilien über die Buße

Inhaltsangabe

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