Inhalt.
S. 351 *Der Name „Christ“ genügt zur Seligkeit nicht: „Der Glaube ohne Werke ist todt.“ Der Wandel und Wille ist es, der Rettung gewährt. Woher kömmt es aber, daß es so viele Namen-Christen gibt? Weil Viele gar nicht oder nicht andächtig beim Gottesdienste erscheinen. „Wo ein Gott thront, ein Gott sein Blut vergießt, sich opfert, Engel das Antlitz verhüllen, Seraphim jubeln, soll ein Knecht sich ehrerbietig betragen.“ Ferner handelt die Homilie von dem Verzeihen der Beleidigung: „Vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben.“ Am Schlusse erinnert sie recht eindringlich an die Schauer des Todes und des Gerichtes.
Übrigens scheint diese Homilie nur ein Bruchstück einer grössern zu sein.