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Werke Dionysius Areopagita, ps. (520) De ecclesiastica hierarchia

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Kirchliche Hierarchie (BKV)

§ 8.

Nach Vollziehung der Taufzeremonien gedenkt der Hierarch wieder der innerlichen Sammlung, um seinem Stande gemäß der Betrachtung der göttlichen Geheimnisse zu obliegen und immer höhere Erkenntnisse zu gewinnen.

Hat der Hierarch diese Taufzeremonien vollzogen, so erhebt er sich nach dem Heraustreten in die tiefere Welt1 wieder zur Beschauung des Höchsten, da er ja zu keiner Zeit und auf keine Weise zu irgend etwas Fremdartigen, im Widerspruche mit dem ihm eigenen Amte, abgelenkt wird. Er wird vielmehr ununterbrochen und immerdar durch den urgöttlichen Geist aus der einen Stufe des Göttlichen in die andere (höhere) versetzt.

S. 108


  1. Im Original ἡ ἐπὶ τὰ δεύτερα πρόοδος, ein dem christlichen Empfinden ebenso fremder wie von der neuplatonischen Terminologie (z. B. Proklus in Alcib. I, 16 u. s. w.) bevorzugter Ausdruck. ↩

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Kirchliche Hierarchie (Edith Stein)

§ 8.Ist dies in der rechten Weise vollbracht, so wird er von seinem Fortschritt zu den folgenden angetrieben, wiederum zur Betrachtung hervorragender Dinge, damit er es niemals und auf keine Weise als nicht zu seinen Unterweisungen gehörig ansehe, sondern beharrlich und beständig unter der Leitung des Heiligen Geistes von Göttlichem zu immer Göttlicherem aufsteige.

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Kirchliche Hierarchie (BKV)
Kirchliche Hierarchie (Edith Stein)
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Einleitung zur Himmlischen und Kirchlichen Hierarchie

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