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Werke Dionysius Areopagita, ps. (520) De ecclesiastica hierarchia

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Kirchliche Hierarchie (Edith Stein)

§ 9.

Wenn aber die Schrift sagt: Einer ruft es dem anderen zu, so bedeutet dies, glaube ich, daß sie einander neidlos Anteil an ihren Gesichten und Erkenntnissen geben. Ja, auch dies ist erwähnenswert, daß in der Heiligen Schrift jene heiligsten Naturen sehr bezeichnend mit dem hebräischen Wort Seraphim genannt werden, weil sie durch ihr göttliches und stets bewegtes Leben feurig und im Übermaß glühend sind.

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Kirchliche Hierarchie (BKV)

§ 9.

1) Der gegenseitige Zuruf der Seraphim bedeutet, daß sie neidlos einander ihre Erkenntnisse mitteilen. 2) Das hebräische Wort „Seraphim“ bezeichnet treffend das in Liebe erglühende Leben dieser Engel.

Was dann das Wort der Schrift betrifft, daß sie einander zuriefen, so glaube ich, es bedeute, daß sie neidlos einander die Erkenntnisse des göttlichen Schauens mitteilen. — Auch dieses wollen wir einer heiligen Erinnerung wert erachten, daß das hebräische Wort (Seraphim) in der heiligen Schrift die heiligsten Naturen der Seraphim mit einem selbstredenden Namen bezeichnet, der nämlich von dem ganz feurigen und übersprühenden Wesen ihres göttlichen und allzeit beweglichen Lebens hergenommen ist.

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Kirchliche Hierarchie (BKV)
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Einleitung zur Himmlischen und Kirchlichen Hierarchie

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