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Church History
Chapter XXVII. Of Gregory Thaumaturgus (the Wonder-Worker).
But since from the likeness of the name, and the title of the books attributed to Gregory, P. 112 persons are liable to confound very different parties, it is important to notice that Gregory of Pontus is a different person. He was a native of Neocæsarea in Pontus, of greater antiquity than the one above referred to, inasmuch as he was a disciple of Origen. 1 This Gregory’s fame was celebrated at Athens, at Berytus, throughout the entire diocese of Pontus, and I might almost add in the whole world. When he had finished his education in the schools of Athens, he went to Berytus to study civil law, where hearing that Origen expounded the Holy Scriptures at Cæsarea, he quickly proceeded thither; and after his understanding had been opened to perceive the grandeur of these Divine books, bidding adieu to all further cultivation of the Roman laws, he became thenceforth inseparable from Origen, from whom having acquired a knowledge of the true philosophy, he was recalled soon after by his parents and returned to his own country; and there, while still a layman, he performed many miracles, healing the sick, and casting out devils even by his letters, insomuch that the pagans were no less attracted to the faith by his acts, than by his discourses. Pamphilus Martyr mentions this person in the books which he wrote in defence of Origen; to which there is added a commendatory oration of Gregory’s, composed in praise of Origen, when he was under the necessity of leaving him. There were then, to be brief, several Gregories: the first and most ancient was the disciple of Origen; the second was the bishop of Nazianzus; the third was Basil’s brother; and there was another Gregory 2 whom the Arians constituted bishop during the exile of Athanasius. But enough has been said respecting them.
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Kirchengeschichte
Kapitel XXVII. Von Gregor Thaumaturgus (dem Wundertäter).
Da aber die Ähnlichkeit des Namens und der Titel der Bücher, die Gregor zugeschrieben werden, zu Verwechslungen führen können, ist es wichtig zu bemerken, dass Gregor von Pontus eine andere Person ist. Er stammte aus Neocæsarea in Pontus und war älter als der oben erwähnte, da er ein Schüler des Origenes war. Der Ruhm dieses Gregor wurde in Athen, in Berytus, in der ganzen Diözese von Pontus, ja fast in der ganzen Welt gefeiert. Nachdem er seine Ausbildung in den Schulen von Athen beendet hatte, ging er nach Berytus, um das Zivilrecht zu studieren, und als er hörte, dass Origenes in Cäsarea die Heilige Schrift auslegte, begab er sich schnell dorthin; und nachdem sein Verstand geöffnet worden war, um die Größe dieser göttlichen Bücher zu erkennen, verabschiedete er sich von jeder weiteren Beschäftigung mit den römischen Gesetzen und wurde fortan untrennbar mit Origenes verbunden, von dem er eine Kenntnis der wahren Philosophie erlangt hatte; bald darauf wurde er von seinen Eltern abberufen und kehrte in sein eigenes Land zurück; Dort vollbrachte er als Laie viele Wunder, heilte Kranke und trieb sogar durch seine Briefe Teufel aus, so dass die Heiden durch seine Taten nicht weniger zum Glauben hingezogen wurden als durch seine Reden. Pamphilus, der Märtyrer, erwähnt diese Person in den Büchern, die er zur Verteidigung von Origenes geschrieben hat, und fügt eine Lobrede Gregors hinzu, die er zu Ehren von Origenes verfasst hat, als er ihn verlassen mußte. Es gab also, um es kurz zu machen, mehrere Gregorys: der erste und älteste war der Schüler des Origenes; der zweite war der Bischof von Nazianzus; der dritte war der Bruder des Basilius; und es gab einen weiteren Gregor, den die Arianer während des Exils des Athanasius zum Bischof machten. Aber über sie ist schon genug gesagt worden.