Übersetzung
ausblenden
Church History
Chapter XXXIV. Of Gallus Cæsar.
Gallus , having accomplished these things, was unable to bear his success with moderation; but forthwith attempted innovations against the authority of him who had constituted him Cæsar, himself aspiring to the sovereign power. His purpose was, however, soon detected by Constantius: for he had dared to put to death, on his own responsibility, Domitian, at that time Prætorian prefect of the East, and Magnus the quæstor, not having disclosed his designs to the emperor. Constantius, extremely incensed at this conduct, summoned Gallus to his presence, who being in great terror went very reluctantly; and when he arrived in the western parts, and had reached the island of Flanona, Constantius ordered him to be slain. But not long after he created Julian, the brother of Gallus, Cæsar, and sent him against the barbarians in Gaul. It was in the seventh consulate 1 of the emperor Constantius that Gallus, who was surnamed Constantius, was slain, when he himself was a third time consul: and Julian was created Cæsar on the 6th of November in the following year, when Arbetion 2 and Lollian were consuls; of him we shall make farther mention in the next book. 3 When Constantius was thus relieved from the disquietudes which had occupied him, his attention was again directed to ecclesiastical contentions. Going therefore from Sirmium to the imperial city Rome, he again appointed a synod of bishops, summoning some of the eastern prelates to hasten into Italy, 4 and arranging for those of the west to meet them there. While preparations were making in the east for this purpose, Julius bishop of Rome died, after having presided over the church in that place fifteen years, and was succeeded in the episcopal dignity by Liberius.
Übersetzung
ausblenden
Kirchengeschichte
Kapitel XXXIV. Von Gallus Cæsar.
Nachdem Gallus diese Dinge vollbracht hatte, konnte er seinen Erfolg nicht mit Mäßigung ertragen, sondern versuchte sogleich, gegen die Autorität dessen, der ihn zum Cäsar ernannt hatte, Neuerungen einzuführen, indem er selbst nach der souveränen Macht strebte. Sein Vorhaben wurde jedoch bald von Constantius aufgedeckt: Er hatte es nämlich gewagt, Domitian, den damaligen Prätorianerpräfekten des Ostens, und Magnus, den Quästor, auf eigene Verantwortung hin zu töten, da er seine Pläne dem Kaiser nicht offenbart hatte. Constantius, äußerst erzürnt über dieses Verhalten, rief Gallus zu sich, der in großer Angst nur sehr widerwillig ging; und als er im Westen ankam und die Insel Flanona erreicht hatte, befahl Constantius, ihn zu töten. Doch bald darauf ernannte er Julian, den Bruder des Gallus, zum Cäsar und schickte ihn gegen die Barbaren in Gallien. Im siebten Konsulat des Kaisers Constantius wurde Gallus, der den Beinamen Constantius trug, erschlagen, als er selbst zum dritten Mal Konsul war; und Julian wurde am 6. November des folgenden Jahres zum Cäsar ernannt, als Arbetion und Lollian Konsuln waren; von ihm werden wir im nächsten Buch noch mehr berichten. Als Constantius auf diese Weise von den Unruhen, die ihn beschäftigt hatten, befreit war, richtete sich seine Aufmerksamkeit wieder auf die kirchlichen Streitigkeiten. Er begab sich daher von Sirmium in die Kaiserstadt Rom und berief erneut eine Bischofssynode ein, indem er einige der östlichen Prälaten einlud, nach Italien zu eilen, und veranlasste, dass die westlichen Prälaten sie dort treffen sollten. Während im Osten die Vorbereitungen zu diesem Zweck liefen, starb Julius, der Bischof von Rom, nachdem er fünfzehn Jahre lang der Kirche an diesem Ort vorgestanden hatte, und wurde von Liberius in der Bischofswürde abgelöst.