6.
Dem Geheilten aber wird zur Vorschrift gemacht dem Gesetze zufolge1 dem Priester sich zu stellen. Keinen anderen, sondern sich selbst sollte er Gott zum geistlichen Opfer darbringen, sollte auf dem Wege der Glaubenserkenntnis und des Unterrichtes in der (Glaubens-) Weisheit nach der Abwaschung seines unreinen Vorlebens zu einer Gott wohlgefälligen Gabe sich einweihen lassen; jedes Opfer soll nämlich „mit Salz gesalzen werden‟2. Daher auch des Paulus Mahnung: „Ich beschwöre euch also, Brüder, um der Barmherzigkeit Gottes willen, daß ihr euere Leiber als ein Gott genehmes, wohlgefälliges Opfer darbringt‟3.