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Über die Mysterien (BKV)
14.
S. 282 Zu Mara1 war eine Quelle mit Bitterwasser. Da warf Moses ein Holz hinein und sie ward süß2. Das Wasser nämlich ohne die Predigt vom Kreuze des Herrn nützt ganz und gar nichts zum künftigen Heile. Da es aber, durch das Geheimnis des Kreuzes eingeweiht, zum Heilswasser geworden: da nun dient es bestimmungsgemäß zum Geistesbad und Heilstrank. Gleichwie also in jene Quelle Moses, d. i. der Prophet, Holz warf, so senkt auch in diesen Quell der Priester die Predigt vom Kreuze des Herrn, und sein Wasser wird zum süßen Gnadenborn3.
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Ambr. liest (mit LXX) Merrha. Es war der vierte Lagerplatz nach dem Auszug aus Ägypten. ↩
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Exod. 15, 23—25. ↩
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Die Worte gemahnen stark an jene, wie es scheint, schon von Tertullian (Cf. De bapt. 4) und noch im Mittelalter mehrfach (vgl. Schanz, Die Lehre von den hl. Sakramenten, S. 217 f.) vertretene Anschauung, daß das Taufwasser als solches wesentlich die kirchliche Weihe voraussetze. ↩
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Des Mystères
14.
Mara était une source très amère. Moïse y mit du bois et elle devint douce. L'eau en effet sans la mention de la croix du Seigneur ne sert à rien pour le salut à venir ; mais quand elle a été consacrée par le mystère de la croix salutaire, alors elle est préparée pour servir de bain spirituel et de coupe salutaire. De même donc que Moïse, c'est-à-dire le prophète, mit du bois dans cette source-là, ainsi le prêtre met dans celle-ci la mention de la croix du Seigneur, et l'eau devient douce pour la grâce.