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Werke Ambrosius von Mailand (340-397) De mysteriis

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Über die Mysterien (BKV)

45.

[Forts. v. S. 296 ] Ihr höheres Alter lehrt die Lesung der Genesis, die besprochen wurde. Denn die Synagoge nahm danach ihren Anfang mit dem mosaischen Gesetze. Abraham dagegen lebte weit früher. Als dieser die Feinde überwältigt und den eigenen Neffen zurückgewonnen hatte und den Sieg davontrug, da kam ihm Melchisedech entgegen und bot ihm (Brot und Wein) dar. Und Abraham bezeugte ihm seine Ehrfurcht und nahm die Gabe in Empfang1. Nicht Abraham brachte sie, sondern Melchisedech, der ohne Vater, ohne Mutter, ohne Anfang und ohne Ende der Tage, vielmehr Christus ähnlich eingeführt wird2. Von ihm schreibt Paulus an die Hebräer, „er bleibt Priester in Ewigkeit“3, der Name aber, der ihm beigelegt wird, bedeutet in lateinischer Übersetzung „König der Gerechtigkeit“, „König des Friedens“4.


  1. Gen. 14, 18 ff. ↩

  2. Hebr. 7, 3. ↩

  3. Hebr. 7, 3. ↩

  4. Hebr. 7, 2. ↩

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Des Mystères

45.

Qu'ils soient plus anciens, la lecture de la Genèse qu'on vient de faire nous l'apprend. La Synagogue, en effet, a pris naissance à la Loi de Moïse. Or Abraham est bien antérieur. Il avait vaincu ses ennemis et retrouvé son neveu et il jouissait de sa victoire. Alors Melchisédech vint au-devant de lui et offrit ce qu'Abraham reçut avec respect. Ce n'est pas Abraham qui offrit, mais Melchisédech, qui est présenté sans père ni mère, sans avoir de commencement ni de fin à ses jours, mais semblable au Fils de Dieu, dont Paul dit aux Hébreux qu'il demeure prêtre à jamais. Il est appelé roi de jus-tice, roi de paix.

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Des Mystères
Über die Mysterien (BKV)
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Einleitung: Über die Mysterien

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