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Werke Innozenz I., Papst (402-417) Epistulae Briefe (BKV)
17. Brief des P. Innocentius an die Bischöfe und Diakonen Macedoniens v. J. 414

4. Ganz unsinnig ist die Behauptung, daß durch die Taufe die frühere Ehe getilgt werde.

Aber man wendet ein, daß in der Taufe Alles, was in dem alten Menschen geschah, gelöst werde. Saget mir, ich spreche in Ruhe zu euch: nur Sünden werden in der Taufe nachgelassen, ob auch das, was nach den Anordnungen des Gesetzes und dem Willen Gottes erfüllt wird? Zu heirathen ist entweder ein Verbrechen oder keines. Ist es ein Verbrechen, mit gütiger Erlaubniß sei es gesagt, dann hat der Schöpfer Schuld, welcher, damit sie Verbrechen begehen, sie im Paradiese segnete, als er sie so verband. Ist es aber kein Verbrechen, weil, was Gott verbunden hat, ohne Sünde nicht ein Verbrechen genannt werden kann, und Salomon hinzufügte:1 „Denn von Gott wird dem Manne die Frau zubereitet," wie kann man glauben, daß unter den Sünden nachgelassen sei, was nach Gottes Anordnung erfüllt wurde?


  1. Sprüchw. 19, 14. ↩

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Briefe (BKV)

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