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Werke Innozenz I., Papst (402-417) Epistulae Briefe (BKV)
5. Brief des P. Innocentius an Bischof Theophilus v. Alexandrien v. J. 40

Einleitung und Inhalt.

Veranlassung und Zeit dieses Schreibens gibt Palladius, dem allein wir dasselbe verdanken, also an: „Wenige Tage, nachdem Innocentius von Theophilus durch einen Lector von Alexandrien ein Schreiben erhalten und Diesem Antwort zugeschickt hatte, kamen abermals in Theophilus Namen sein Priester Petrus und Martyrius, Diakon der Kirche, von Constantinopel nach Rom und überbrachten ein anderes Schreiben des Theophilus mit gewissen Akten, in welchen Johannes von 36 Bischöfen, darunter 29 ägyptischen, 7 von anderen Gegenden, verurtheilt erschien." Nach deren Durchlesung fand Innocentius, wie Palladius bezeugt, daß die Anklagen nicht schwer, Johannes nicht zugegen gewesen und abwesend getadelt wurde. Der Papst sandte hierauf die zwei neuen Legaten an Theophilus mit diesem zweiten Briefe zurück. Derselbe ist demnach nicht lange nach dem vorhergehenden vierten abgefaßt. Der Papst erklärt in ihm zu wiederholtem Male, daß er die Gemeinschaft mit Chrysostomus nicht lösen könne; vertraue Theophilus auf die Gerechtigkeit seiner Sache, so möge er zu einem gesetzmäßig berufenen Concile erscheinen. S. 51


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Übersetzungen dieses Werks
Briefe (BKV)

Inhaltsangabe

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