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Werke Pèlerin de Plaisance Antonini Placentini itinerarium Einleitung in Antonini Placentini itinerarium

17.

Die Casusverwirrung bedarf keiner Erwähnung. Was das Genus betrifft, so ist fons (ἡ πηγή) überwiegend Femininum, ebenso 22, 10 lapis (ἡ λίθος) und danach wohl 16, 12. 28, 2. 3 marmor (masc. und neutr. in β), während umgekebrt eremus 26, 11. 28, 6 (24, 2 in G) Masculin wird. In der Endung drückt sich der Genuswechsel aus in solius, coenaculus, territorius, oraturius, 15, 2 in G lignus cf. 14, 19. 24, 15 animales masc, umgekehrt 28, 9 und in G 20, 13. sextarium, In die zweite Declination gehen über gradus, gressus, 16, 15 in G cornus. AIs Nominativ findet sich 19, 1 in G imperatricis, aber sogar als Abl. plur. in RG 14, 2. — Von den Pronominibus ist zu bemerken, dass ipse und allerdings nicht so oft ille zum Gebrauch unseres bestimmten Artikels abgeschwächt sind. — Ueber die Präpositionen erwähne ich nur, dass de und ex fast gleich sind; 13, 10 steht in einerZeile de petra und ex petra excisus; instrumental 13, 15 lapis unde clausum monumentum 13, 17 und öfter ex auro et gemmis ornatus, wobei immer noch die partitive Bedeutung anklingen kann. Für intra tritt infra ein. Zusammengesetzt sind inante, incontra, abintus, de subtus; letzteres als Adverb mit folgendem de. — Von Conjunctionen steht vel fast immer (nur 24, 11. 25, 19) für einfaches und (z. B. 12, 15. 16). Nam hat seinen causalen Sinn so gut wie ganz (doch vgl. 7, 3) verloren und dient zum blossen Uebergange (14, 14), ebenso nam et, wobei kaum das et im Sinn von und oder sogar gefasst werden kann: 6, 7. 8, 14. Auch enim stellt so ein griechisches δέ dar 22, 7. 31, 9. 32, 6. 17. Mox ersetzt simulac 28, 2.

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