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Werke Augustinus von Hippo (354-430) Confessiones

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The Confessions of St. Augustin In Thirteen Books

Chapter IX.--That the Heaven of Heavens Was an Intellectual Creature, But that the Earth Was Invisible and Formless Before the Days that It Was Made.

9. And therefore the Spirit, the Teacher of Thy servant 1 when He relates that Thou didst in the Beginning create heaven and earth, is silent as to times, silent as to days. For, doubtless, that heaven of heavens, which Thou in the Beginning didst create, is some intellectual creature, which, although in no wise co-eternal unto Thee, the Trinity, is yet a partaker of Thy eternity, and by reason of the sweetness of that most happy contemplation of Thyself, doth greatly restrain its own mutability, and without any failure, from the time in which it was created, in clinging unto Thee, surpasses all the rolling change of times. But this shapelessness--this earth invisible and without form--has not itself been numbered among the days. For where there is no shape nor order, nothing either cometh or goeth; and where this is not, there certainly are no days, nor any vicissitude of spaces of times.


  1. Of Moses. ↩

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Bekenntnisse

9. Warum wird die Erschaffung von Himmel und Erde in den „Anfang“ verlegt und dabei keines bestimmten Tages Erwähnung getan?

Deshalb schweigt auch der Geist, der Lehrer deines Dieners, da er berichtet, du habest im Anfange Himmel und Erde geschaffen, von den Zeiten, er schweigt von Tagen. Denn es ist ja jener Himmel des Himmels, den du im Anfange geschaffen, irgendeine geistige Schöpfung, freilich keineswegs gleichewig mit dir, dem Dreieinen, wenn er auch an deiner Ewigkeit teilnimmt. Doch ihre Wandelbarkeit beschränkt gar sehr die Süßigkeit deiner überseligen Anschauung und, seit ihrer Schöpfung verrückt dir anhangend, ist sie erhaben über all flüchtigen Wechsel der Zeiten. Jedoch auch jene gestaltlose Masse, die „gestaltlose und leere Erde“, wird ohne Angabe eines Tages aufgezählt. Denn wo keine Gestalt, da ist auch keine Ordnung; nichts kommt, und nichts vergeht, und wo dies nicht geschieht, gibt es natürlich weder Tage noch einen Wechsel der Zeiträume.

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Einleitung in die Confessiones
Prolegomena
The Opinion of St. Augustin Concerning His Confessions, as Embodied in His Retractations, II. 6
Translator's Preface - Confessions

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