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Werke Augustinus von Hippo (354-430) Confessiones

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The Confessions of St. Augustin In Thirteen Books

Chapter XXIX.--Although It is Said Eight Times that "God Saw that It Was Good," Yet Time Has No Relation to God and His Word.

44. And I looked attentively to find whether seven or eight times Thou sawest that Thy works were good, when they were pleasing unto Thee; but in Thy seeing I found no times, by which I might understand that thou sawest so often what Thou madest. And I said, "O Lord,! is not this Thy Scripture true, since Thou art true, and being Truth hast set it forth? Why, then, dost Thou say unto me that in thy seeing there are no times, while this Thy Scripture telleth me that what Thou madest each day, Thou sawest to be good; and when I counted them I found how often?" Unto these things Thou repliest unto me, for Thou art my God, and with strong voice tellest unto Thy servant in his inner ear, bursting through my deafness, and crying, "O man, that which My Scripture saith, I say; and yet doth that speak in time; but time has no reference to My Word, because My Word existeth in equal eternity with Myself. Thus those things which ye see through My Spirit, I see, just as those things which ye speak through My Spirit, I speak. And so when ye see those things in time, I see them not in time; as when ye speak them in time, I speak them not in time."

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Bekenntnisse

29. Wie soll man es verstehen, wenn es heißt: Gott habe achtmal gesehen, daß seine Werke gut seien?

Und ich forschte, um zu erfahren, ob du sieben oder achtmal gesehen habest, daß deine Werke gut seien, da sie dir gefallen haben. Aber bei deinem zeitlosen Schauen fand ich keine Zeiten, durch die ich hätte verstehen können, daß du so oft gesehen, was du erschaffen; und deshalb sprach ich: „O Herr, ist denn diese deine Schrift nicht wahrhaftig, da du doch, der „Wahrhaftige und die Wahrheit“1 selber, sie gegeben hast? Warum offenbarst du mir, dein Schauen sei zeitlos, während deine Schrift mir sagt, du habest an einzelnen Tagen gesehen, daß das, was du geschaffen, gut sei?“ Und als ich nachzählte, fand ich auch, wie oft da dies getan. Darauf antwortest du mir, denn du bist mein Gott und sprichst mit gewaltiger Stimme zu dem Inneren der Seele deines Dieners; du vernichtest die Taubheit meines Ohres und rufst: „O Mensch, was meine Schrift verkündet, verkünde ich. Sie freilich sagt es in der Zeit, mein Wort aber ist zeitlos, weil es mit mir in gleicher Ewigkeit besteht. So sehe ich, was ihr durch meinen Geist seht, ich verkünde, was ihr durch meinen Geist verkündet. Doch während ihr zeitlich seht, sehe ich es zeitlos, und ich verkünde zeitlos, was ihr in der Zeit verkündet“.


  1. Joh. 3,33 und 14,6. ↩

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Einleitung in die Confessiones
Prolegomena
The Opinion of St. Augustin Concerning His Confessions, as Embodied in His Retractations, II. 6
Translator's Preface - Confessions

Inhaltsangabe

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