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Werke Augustinus von Hippo (354-430) Epistulae (Auswahl) Ausgewählte Briefe (BKV)
Zweites Buch (Jahre 396—410).
XXXI. (Nr. 53.) An Generosus

2.

Wenn nämlich die Reihenfolge der Bischöfe in Betracht kommt, wieviel sicherer und wie wahrhaft heilbringend ist es da, wenn wir von Petrus zu zählen S. 203 anfangen, dem Träger der Idee der ganzen Kirche1. Dem Petrus folgte nämlich Linus, dem Linus Klemens, dem Klemens Anakletus, dem Anakletus Evaristus, dem Evaristus Alexander, dem Alexander Sixtus, dem Sixtus Telesphorus, dem Telesphorus Hyginus, dem Hyginus Anicetus, dem Anicetus Pius, dem Pius Soter, dem Soter Eleutherius, dem Eleutherius Viktor, dem Viktor Zephyrinus, dem Zephyrinus Kallistus, dem Kallistus Urbanus, dem Urbanus Pontianus, dem Pontianus Antherus, dem Antherus Fabianus, dem Fabianus Kornelius, dem Kornelius Lucius, dem Lucius Stephanus, dem Stephanus Sixtus, dem Sixtus Dionysius, dem Dionysius Felix, dem Felix Eutychianus, dem Eutychianus Kajus, dem Kajus Marcellinus, dem Marcellinus Marcellus, dem Marcellus Eusebius, dem Eusebius Melchiades, dem Melchiades Silvester, dem Silvester Markus, dem Markus Julius, dem Julius Liberius, dem Liberius Damasus, dem Damasus Siricius, dem Siricius Anastasius2. In diesem Papstverzeichnisse findet sich kein donatistischer Bischof. Hingegen schickten die Donatisten einen Geweihten nach Rom, der dort einige wenige Afrikaner zu seinem Anhange zählte und dem Namen der Montenser3 oder Kutzupiter4 den Ursprung gegeben hat.


  1. Totius Ecclesiae figuram gerenti. zu dem der Herr sprach: „Auf diesen Felsen will ich meine Kirche bauen, und die Pforten der Hölle werden sie nicht überwältigen“ (Matth. 16, 18.) ↩

  2. Über die Papstverzeichnisse siehe die ältere Abhandlung in Döllingers „Christentum und Kirche zur Zeit der Grundlegung“ 1. Aufl. S. 315—319. Von neueren Werken vergl. Duchesne, Liber Pontificalis, 1. Bd., Paris 1886, Jaffé-Löwenfeld, Regesta Pontificum Romanorum, I, II, Lips. 1885—1888, und Harnack, „Über die Herkunft der 47 ersten Päpste“, Berliner Sitzungsberichte 1904. ↩

  3. Montenser, Name einer donatistischen Sekte, von mons, weil sie auf einem Berge ihre Kirche hatten. ↩

  4. Auch dieses (bisher unerklärte) Wort bezeichnet eine donatistische Sekte. ↩

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