15.
Wie sehr sich jedoch eine Gestirnbeobachtung, die S. 231 sich die Erforschung der Luftbeschaffenheit zum Nutzen von Landleuten oder Schiffern zum Zwecke setzt oder die sich die Feststellung der Lage bestimmter Punkte der Erde und des dorthin oder von dorther führenden Weges zur Aufgabe setzt, wie sie von Schiffslenkern oder von denjenigen gepflegt wird, die ohne sicheren und geraden Weg durch Sandwüsten in das Innere des Südens reisen oder die bloß die Verwendung einzelner Gestirne zum bildlichen Gebrauche in einer nützlichen Kunst erstrebt —, wie sehr sich also eine solche Gestirnbeobachtung, solch nützliche Tätigkeiten von den Torheiten derjenigen unterscheiden, die die Gestirne beobachten, nicht um die Beschaffenheit der Luft und die Wege in ferne Länder, auch nicht das Maß der Zeit oder Sinnbilder geistiger Dinge, sondern die angeblich schon jetzt darin niedergeschriebenen Schicksalsläufe zu finden: wer sollte dies nicht einsehen?