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La cité de dieu
CHAPITRE XIV.
EXPLICATION DE CETTE PAROLE DE L’ÉVANGILE : « LE DIABLE N’EST POINT DEMEURÉ DANS LA VÉRITÉ, PARCE QUE LA VÉRITÉ N’EST POINT EN LUI».
Notre-Seigneur semble avoir voulu répondre à cette question : Pourquoi le diable n’est-il point demeuré dans la vérité? quand il ajoute : « Car la vérité n’est point eu lui1 ». Or, elle serait en lui , s’il fût demeuré en elle. Cette parole est donc assez extraordinaire, puisqu’elle paraît dire que si le diable n’est point demeuré dans la vérité, c’est que la vérité n’est point en lui; tandis qu’au contraire, ce qui fait que la vérité n’est point en lui, c’est qu’il n’est point demeuré dans la vérité. Cette même façon de parler se retrouve aussi dans un psaume : « J’ai crié, mon Dieu », dit le Prophète, « parce que vous m’avez exaucé2», au lieu qu’il semble qu’il devait dire : Vous m’avez exaucé, mon Dieu, parce que j’ai crié. Mais il faut entendre que le Prophète, après avoir dit : « J’ai crié », prouve la réalité de son invocation par l’effet qu’elle a obtenu : la preuve que j’ai crié, c’est que vous m’avez exaucé.
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
14. Über die mit Bezug auf den Teufel gebrauchte Ausdrucksweise: Er hielt in der Wahrheit nicht stand, weil die Wahrheit nicht in ihm ist.
Nur im Sinne eines Hinweises, wie wenn wir nach einem Anzeichen gefragt hätten, an dem sich erkennen läßt, daß der Teufel in der Wahrheit nicht standhielt, hat der Herr beigefügt: „Weil die Wahrheit nicht in ihm ist“. Sie wäre in ihm, wenn er in ihr standgehalten hätte. Die Ausdrucksweise ist allerdings etwas ungewöhnlich. So, wie es dasteht: „Er hielt nicht stand in der Wahrheit, weil die Wahrheit nicht in ihm ist“, möchte man meinen, der Grund, weshalb er in der Wahrheit nicht standhielt, liege darin, daß die Wahrheit nicht in ihm ist, während sich die Sache doch gerade umgekehrt verhält und deshalb die Wahrheit nicht in ihm ist, weil er in der Wahrheit nicht standhielt. Es ist dieselbe Ausdrucksweise, wie wir sie auch in einem Band 16, S. 609Psalme finden1: „Ich habe gerufen, weil Du mich erhört hast, o Gott“, während man doch die umgekehrte Fassung erwarten würde: Du hast mich erhört, o Gott, weil ich gerufen habe. Der Psalmist will indes damit nur die Innigkeit seines Rufens aus der Wirkung der Erhörung durch Gott dartun; er hat gesagt: „Ich habe gerufen“, und stellt sich nun vor, man frage ihn nach dem Beweis dafür; der Sinn ist also etwa der: „Daraus erweise ich, daß ich gerufen habe, weil Du mich erhört hast“.
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Ps. 16, 1. ↩