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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Civitate Dei

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La cité de dieu

CHAPITRE XVII.

SENTIMENT DE VARRON SUR CERTAINES MÉTAMORPHOSES.

Varron, à l’appui de cette tradition, en rapporte d’autres qui ne sont pas moins incroyables : celle de Circé, par exemple, la fameuse magicienne, qui changea en bêtes les compagnons d’Ulysse; et encore, celle de ces Arcadiens, désignés par le sort pour passer à la nage un certain étang où ils se transformaient en loups, vivant ensuite dans les forêts avec les animaux de leur espèce. Varron ajoute que si ces loups s’abstenaient de chair humaine, ils repassaient l’étang au bout de neuf ans, et reprenaient leur première forme. Il parle en outre d’un certain Demaenetus qui, ayant goûté du sacrifice d’un petit enfant que les Arcadiens font à leur dieu Lycaeus, fut changé en loup; dix ans après, il. redevint homme et remporta le prix aux jeux olympiens. Le même auteur estime qu’en Arcadie on ne donne le nom de Lycaeus à Pan et à Jupiter qu’à cause de ces changements d’hommes en loups, attribués par le peuple à un miracle de la volonté divine ; car les Grecs appellent un loup lycos1, d’où le nom de Lycaeus est dérivé. Enfin, selon Varron, c’est de là que les Luperques de Rome tirent leur origine.


  1. Lukos. ↩

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17. Unglaubliche Verwandlungen von Menschen nach Varros Bericht.

Um das glaubhaft zu machen, bezieht sich Varro auf andere ebenso abenteuerliche Geschichten: über die berüchtigte Circe, die ihrerseits des Ulixes Gefährten in Tiere verwandelt hat, und über die Arkadier1, die zufällig über einen See schwammen und jenseits dann in Wölfe verwandelt wurden und mit dergleichen wilden Tieren in den dortigen Wildnissen lebten. Und wenn Band 28, S. 1069sie sich des Genusses von Menschenfleisch enthalten würden, so sollten sie nach neun Jahren über denselben See zurückschwimmen und dann wieder zu Menschen werden. Er bezeichnet sogar einen davon mit Namen, einen gewissen Demänetus, der von dem Opfer, das die Arkadier ihrem lyzäischen Gott darzubringen pflegten, einem Menschen- oder genauer einem Knabenopfer, kostete und daraufhin in einen Wolf verwandelt, im zehnten Jahre aber wieder in seine menschliche Gestalt zurückverwandelt worden sei, sich dann im Faustkampf geübt und bei den olympischen Wettkämpfen gesiegt habe. Und eben diese Verwandlung von Menschen in Wölfe wäre nach demselben Geschichtsforscher der Grund gewesen, weshalb man in Arkadien dem Pan und dem Jupiter den Beinamen Lycäus gegeben habe, da man eine solche Verwandlung nur göttlicher Macht zuschreiben zu dürfen glaubte. Denn der Name Lycäus leitet sich her von λύκος, dem griechischen Worte für Wolf. Auch die römischen Luperker haben nach Varro ihren Ursprung in diesen Mysterien.


  1. Vgl. Plin. Hist. nat. 8, 81 f. ↩

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