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The City of God
Chapter 8.--What We are to Understand of God's Resting on the Seventh Day, After the Six Days' Work.
When it is said that God rested on the seventh day from all His works, and hallowed it, we are not to conceive of this in a childish fashion, as if work were a toil to God, who "spake and it was done,"--spake by the spiritual and eternal, not audible and transitory word. But God's rest signifies the rest of those who rest in God, as the joy of a house means the joy of those in the house who rejoice, though not the house, but something else, causes the joy. How much more intelligible is such phraseology, then, if the house itself, by its own beauty, makes the inhabitants joyful! For in this case we not only call it joyful by that figure of speech in which the thing containing is used for the thing contained (as when we say, "The theatres applaud," "The meadows low," meaning that the men in the one applaud, and the oxen in the other low), but also by that figure in which the cause is spoken of as if it were the effect, as when a letter is said to be joyful, because it makes its readers so. Most appropriately, therefore, the sacred narrative states that God rested, meaning thereby that those rest who are in Him, and whom He makes to rest. And this the prophetic narrative promises also to the men to whom it speaks, and for whom it was written, that they themselves, after those good works which God does in and by them, if they have managed by faith to get near to God in this life, shall enjoy in Him eternal rest. This was pre-figured to the ancient people of God by the rest enjoined in their sabbath law, of which, in its own place, I shall speak more at large.
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
8.Die Bedeutung der Ruhe Gottes nach dem Sechstagewerk am siebenten Tage.
Band 16, S. 596Wenn dann am siebenten Tage „Gott ruht von all seinen Werken“ und ihn heiligt, so ist das durchaus nicht in dem kindlichen Sinne aufzufassen, als habe Gott sich abgemüht beim Werke, da er doch nur „gesprochen hat und es ward erschaffen“1durch ein übersinnliches und ewiges Wort, nicht durch ein tönendes und vorübergehendes. Vielmehr bedeutet die „Ruhe Gottes“ die Ruhe derer, die in Gott ruhen, wie die „Freude des Hauses“ die Freude derer bedeutet, die sich freuen im Hause, auch wenn es nicht das Haus selbst, sondern etwas anderes ist, was sie freudig stimmt. Und mit noch größerem Recht sagt man so, wenn es eben das Haus ist, das durch seine Schönheit die Bewohner freudig stimmt, so daß es ein frohes Haus heißt nicht nur zufolge einer Redefigur, die das Enthaltende für das Enthaltene setzt (wie „das Theater spendet Beifall, die Wiesen brüllen“, während im Theater die Menschen Beifall spenden, auf den Wiesen die Rinder brüllen), sondern auch zufolge jener Redefigur, die die Ursache statt der Wirkung setzt, wie man von einer freudigen Nachricht spricht und damit die Freude derer bezeichnet, die sie froh macht. Es läßt sich also völlig zutreffend unter der Ruhe Gottes, von der des Sehers Zeugnis spricht, die Ruhe derer verstehen, die in Gott ruhen und für die Gott die Ursache der Ruhe ist; verheißt ja der Seher auch den Menschen, an die sich das Zeugnis wendet und um derentwillen es überhaupt aufgezeichnet ist, daß auch ihnen nach guten Werken, die Gott in ihnen und durch sie vollbringt, in ihm ewige Ruhe zuteil wird, wofern sie sich ihm zuerst hienieden durch den Glauben gleichsam genähert haben. Das ist auch durch die gesetzlich vorgeschriebene Sabbatruhe beim Gottesvolk des Alten Bundes vorgebildet, worüber ich mich besser an seinem Orte ergehen werde.
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Ps. 148, 5. ↩