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The City of God
Chapter 30.--Of the Perfection of the Number Six, Which is the First of the Numbers Which is Composed of Its Aliquot Parts.
These works are recorded to have been completed in six days (the same day being six times repeated), because six is a perfect number,--not because God required a protracted time, as if He could not at once create all things, which then should mark the course of time by the movements proper to them, but because the perfection of the works was signified by the number six. For the number six is the first which is made up of its own 1 parts, i.e., of its sixth, third, and half, which are respectively one, two, and three, and which make a total of six. In this way of looking at a number, those are said to be its parts which exactly divide it, as a half, a third, a fourth, or a fraction with any denominator, e.g., four is a part of nine, but not therefore an aliquot part; but one is, for it is the ninth part; and three is, for it is the third. Yet these two parts, the ninth and the third, or one and three, are far from making its whole sum of nine. So again, in the number ten, four is a part, yet does not divide it; but one is an aliquot part, for it is a tenth; so it has a fifth, which is two; and a half, which is five. But these three parts, a tenth, a fifth, and a half, or one, two, and five, added together, do not make ten, but eight. Of the number twelve, again, the parts added together exceed the whole; for it has a twelfth, that is, one; a sixth, or two; a fourth, which is three; a third, which is four; and a half, which is six. But one, two, three, four, and six make up, not twelve, but more, viz., sixteen. So much I have thought fit to state for the sake of illustrating the perfection of the number six, which is, as I said, the first which is exactly made up of its own parts added together; and in this number of days God finished His work. 2 And, therefore, we must not despise the science of numbers, which, in many passages of holy Scripture, is found to be of eminent service to the careful interpreter. 3 Neither has it been without reason numbered among God's praises, "Thou hast ordered all things in number, and measure, and weight." 4
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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
30. Die Vollkommenheit der Sechszahl, der ersten Zahl, die sich aus ihren Teilungszahlen ergänzt
Wenn nun von diesen Werken berichtet wird, daß sie an ein und demselben Tage, der sich sechsmal wiederholt, vollendet worden seien, so geschieht das wegen der Vollkommenheit der Sechszahl; nicht also als hätte Gott eines Zeitraumes bedurft, wie wenn er die Band 16, S. 634Schöpfung, die nachmals durch regelmäßige Bewegungen die Zeit erst bilden sollte, nicht zumal hätte ins Dasein rufen können, sondern weil durch die Sechszahl die Vollkommenheit der Werke angedeutet wird.1. Denn die Sechszahl ist die erste, die sich aus ihren Teilen ergänzt, d. i. aus ihrem Sechstel, ihrem Drittel und ihrer Hälfte, gleich eins, zwei und drei, die in Summe sechs ergeben. Als Teile haben bei dieser Betrachtung der Zahlen nur jene Zahlen zu gelten, von denen man sagen kann, den wievielten Teil davon sie bilden, wie die Hälfte, ein Drittel, ein Viertel usw., benannt nach einer [ganzen]Zahl. Man kann nämlich z. B. von der Zahl vier, obwohl sie von der Zahl neun ein Teil ist, doch nicht sagen, der wievielte Teil davon sie ist, wohl aber von eins: denn eins ist der neunte Teil davon, und von drei: denn drei, ist der dritte Teil. Jedoch diese beiden Teile, der neunte und der dritte, also eins und drei, zusammen bleiben weit zurück hinter der Gesamtsumme neun. So auch bei der Zehnzahl; vier ist ein Teil davon, aber keine Teilungszahl, wohl aber eins: denn es ist der zehnte Teil davon, Sie hat auch einen fünften Teil, d. i. zwei, ebenso einen halben, d. i. fünf. Aber diese drei Teile, der zehnte, der fünfte und der halbe, also eins, zwei und fünf geben zusammengezählt noch nicht zehn, sondern nur acht. Die Teilungszahlen von zwölf dagegen gehen in ihrer Summe über diese Zahl hinaus: denn zwölf hat ein Zwölftel d. i. eins, ein Sechstel d. i. zwei, ein Viertel d. i. drei, ein Drittel d. i. vier, die Hälfte d. i. sechs; eins und zwei und drei und vier und sechs macht nicht zwölf, sondern mehr, sechzehn. Das glaubte ich in Kürze erwähnen zu sollen, um die Vollkommenheit der Sechszahl ins Licht zu rücken, die, wie gesagt, die erste ist, die sich aus der Summe ihrer Teilungszahlen vervollständigt; und in ihr hat Gott seine Werke vollendet. Es ist also die Bedeutung der Zahl nicht zu unterschätzen, vielmehr erhellt, wenn man genau zusieht, in vielen Stellen der Heiligen Schrift, wie hoch sie zu werten ist. Und nicht ohne Grund heißt es zum Lobe Gottes: „Alles hast Du nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet“2.