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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Civitate Dei

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The City of God

Chapter 8.--That the Saints, by Suffering the First Death for the Truth's Sake, are Freed from the Second.

For if we look at the matter a little more carefully, we shall see that even when a man dies faithfully and laudably for the truth's sake, it is still death he is avoiding. For he submits to some part of death, for the very purpose of avoiding the whole, and the second and eternal death over and above. He submits to the separation of soul and body, lest the soul be separated both from God and from the body, and so the whole first death be completed, and the second death receive him everlastingly. Wherefore death is indeed, as I said, good to none while it is being actually suffered, and while it is subduing the dying to its power; but it is meritoriously endured for the sake of retaining or winning what is good. And regarding what happens after death, it is no absurdity to say that death is good to the good, and evil to the evil. For the disembodied spirits of the just are at rest; but those of the wicked suffer punishment till their bodies rise again,--those of the just to life everlasting, and of the others to death eternal, which is called the second death.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)

8. Bei den Heiligen ist die Übernahme des ersten Todes für die Wahrheit die Vernichtung des zweiten Todes.

Sehen wir nämlich genauer zu, so zeigt sich, daß der Tod sogar vermieden wird, wenn man für die Wahrheit treu und rühmlich stirbt. Man nimmt da etwas vom Tode auf sich, damit nicht der völlige Tod eintrete und der zweite, der endlose, überdies hinzukomme. Man nimmt auf sich die Trennung der Seele vom Leib, damit nicht nach Trennung Gottes von der Seele doch auch noch die Seele vom Leibe getrennt werde und so der erste Tod den ganzen Menschen erfasse und nach diesem der zweite, ewige eintrete. Darum ist der Tod allerdings, wie gesagt, für niemand gut in dem Augenblick, da man ihn sterbend erduldet und er in den Sterbenden das Sterben bewirkt, sondern er wird etwa rühmlich ertragen zur Festhaltung oder Erreichung eines Gutes; wohl aber bezeichnet man ihn nicht unpassend als schlecht für die Schlechten und als gut für die Guten, wenn man die bereits Verstorbenen ins Auge faßt, die im Zustand des Todes weilen. Denn die Seelen der Frommen befinden sich nach der Trennung vom Leibe in Ruhe, die der Gottlosen dagegen erleiden Strafe, bis die Leiber wieder aufleben, die der einen zum ewigen Leben, die der andern zu dem ewigen Tode, der der zweite heißt.

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Zweiundzwanzig Bücher über den Gottesstaat (BKV)
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The City of God - Translator's Preface

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