• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Augustinus von Hippo (354-430) Contra Faustum Manichaeum

Übersetzung ausblenden
Contre Fauste, le manichéen

CHAPITRE XXVII. MALHEUR DE CEUX QUI NE GOUTENT PAS LES ÉCRITURES; BONHEUR DE CEUX QUI LES GOÛTENT.

Celui qui ne goûte aucune joie à contempler ces tableaux que nous offrent les saintes Ecritures, ne supporte plus la saine doctrine et se tourne vers les fables[^4]. Et ces fables chatouillent agréablement et de diverses manières des âmes restées puériles à tous les âges de la vie; mais nous, qui sommes le corps du Christ, reconnaissons notre voix dans ces paroles du Psalmiste: « Les impies m'ont raconté leurs fables; mais elles ne sont pas comme votre loi[^5] ». Quand je parcours ces livres, quand je lis avec ardeur ces Ecritures, à la sueur du travail auquel l'homme est condamné, le Christ m'apparaît partout, ou visiblement, ou dans le mystère, et il me restaure ; par la difficulté même que j'éprouve à le trouver, il enflamme mon désir, afin que je dévore plus avidement ce que je trouve et que je conserve pour mon salut ce qui a pénétré la moelle de mes os.

  1. II Tim. IV, 3, 4.

  2. Ps. CVIII, 85.

Übersetzung ausblenden
Gegen Faustus

27.

Wem nun solche heiligen Szenen in den Heiligen Schriften missfallen, der erträgt die gesunde Lehre nicht (cf. II Tim. 4,4), und er wendet sich deshalb mythologischen Fabeleien zu. Und diese Geschichten mögen auf kindliche Gemüter jeglichen Alters in der einen oder anderen Art vergnüglich wirken. Wir aber, die wir schon der Leib Christi sind, wollen im Psalm unsere eigene Stimme erkennen und zu ihm (?) sagen (Ps. 118,85 LXX): Ungerechte erzählten mir Vergnügliches, das aber nicht deinem Gesetz entsprach, Herr. Mir begegnet in diesen Büchern, in diesen Schriften, wenn ich sie mühevoll durcharbeite und, von jenem Schweiss überströmt, zu dem das Menschengeschlecht verurteilt wurde (cf. Gen. 3,19), den Atem verliere, überall Christus, sei es in offener Form, sei es verhüllt, und er richtet mich wieder auf. Er ist es, der in mir, auch mithilfe einiger Schwierigkeiten, die sich bei der Suche nach ihm in den Weg stellen, die Sehnsucht entfacht, alles was ich gefunden habe, begierig in mir aufzunehmen, es in meinem Innersten aufzuheben und es zu meinem Heil darin zu behalten.

  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Editionen dieses Werks
Contra Faustum Manichaeum libri triginta tres vergleichen
Übersetzungen dieses Werks
Contre Fauste, le manichéen
Gegen Faustus
Reply to Faustus the Manichaean vergleichen

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung