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Werke Augustinus von Hippo (354-430) Contra Faustum Manichaeum

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Reply to Faustus the Manichaean

40.

The Pagans, too, cannot deny our right to give a figurative meaning to both words and things, especially as we can point to the fulfillment of the types and figures. For the Pagans themselves try to find in their own fables figures of natural and religious truth. Sometimes they give clear explanations, while at other times they disguise their meaning, and what is sacred in the temples becomes a jest in the theatres. They unite a disgraceful licentiousness to a degrading superstition.

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Gegen Faustus

40.

Aber auch die Heiden sind für uns da kein Hindernis; denn sie würden sich nicht erdreisten, Widerspruch dagegen zu erheben, dass wir all jene Aussagen, aber auch Geschehnisse, die wir als Modellbilder verstehen, auf Christus hin interpretieren, vor allem weil wir ja zeigen können, dass all das schon erfüllt ist, was wir dort als Ankündigung erkennen, während sie selber, wenn sie uns ihre Mythen durch Umdeutungen irgendwie schmackhaft machen wollen, versuchen, diese auf irgendwelche Naturphilosophien oder Götterlehren, d.h. auf natürliche oder göttliche Ursachen zu gründen, wobei sie einerseits ausführliche Theorien dazu liefern, anderseits sich über das Ganze mokieren. Indem sie im Theater verspotten, was sie in den Tempeln verehren, sind sie in ihrer Unsittlichkeit allzu freizügig, in ihrem Aberglauben allzu sklavisch.

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Gegen Faustus
Reply to Faustus the Manichaean

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