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Reply to Faustus the Manichaean
7.
Those, accordingly, who, finding fault with what they do not understand, call the typical institutions of the law disfigurements and excrescences, are like men displeased with things of which they do not know the use. As if a deaf man, seeing others move their lips in speaking, were to find fault with the motion of the mouth as needless and unsightly; or as if a blind man, on hearing a house commended, were to test the truth of what he heard by passing his hand over the surface of the wall, and on coming to the windows were to cry out against them as flaws in the level, or were to suppose that the wall had fallen in.
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Gegen Faustus
7.
Die Manichäer da, die heruntermachen, was sie nicht verstehen, und jene Rituale, die als Modellbilder der Verheissung dienen, als Räude und Aussatz (592,1) oder krankhaften Auswuchs (593,2) des Gesetzes bezeichnen, gleichen daher jenen Menschen, welchen Dinge missfallen, deren Nutzen sie nicht erkennen. Es ist so, wie wenn ein Tauber, der Lippenbewegungen von Sprechenden sieht, sie als überflüssige und entstellende Mundverrenkungen abtun würde, oder wenn ein Blinder, der lobende Worte über ein Gebäude hörte, durch Tasten überprüfen wollte, was da gesagt wird, und dabei, während er die Glattheit des Mauerwerks befühlte, auf die Fensteröffnungen stiesse, und diese als unpassend zur sonstigen Ebenmässigkeit kritisieren würde und für bröckelndes Gemäuer hielte.