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De la trinité
CHAPITRE II.
L’HOMME SEUL, PARMI LES ANIMAUX, DÉCOUVRE LES RAISONS ÉTERNELLES DES CHOSES DANS LE MONDE MATÉRIEL.
- Les animaux peuvent aussi percevoir les objets extérieurs par les sens du corps, les fixer dans leur mémoire, s’en souvenir, y rechercher ce qui leur est avantageux, éviter ce qui leur est nuisible. Mais les remarquer, les confier à la mémoire, non-seulement par un coup d’oeil rapide, mais à dessein; les retenir, en réveiller le souvenir quand ils commencent à tomber dans l’oubli, les imprimer de nouveau par la pensée, affermir par la pensée ce qui est dans la mémoire, comme la pensée elle-même se forme d’après la mémoire; composer des fictions imaginaires, en recueillant et cousant pour ainsi dire des souvenirs pris çà et là; voir comment, dans cet ordre de choses, le vraisemblable se distingue du vrai, non dans l’ordre spirituel, mais même dans le monde matériel : ces opérations et autres de cette espèce, bien que se passant dans les choses sensibles et dans les images que l’âme y a puisées par le sens corporel, ne peuvent cependant exister sans la raison et ne sont point communes aux hommes et aux animaux. Mais il appartient à la raison plus élevée de juger de ces choses matérielles d’après les raisons immatérielles et éternelles raisons qui ne seraient évidemment pas immuables, si elles n’étaient au-dessus de la raison humaine, et d’après lesquelles nous ne pourrions juger des objets matériels si nous ne nous soumettions à elles. Or nous jugeons des choses matérielles d’après la raison des dimensions et des figures, que notre âme sait être permanente et immuable.
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Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit
2. Kapitel. Die ewigen Urgründe des Körperlichen erfaßt allein der Mensch.
2. Es können aber auch die Tiere durch die Leibessinne Körperliches draußen wahrnehmen und sich daran, wenn es dem Gedächtnis eingefügt ist, erinnern und daran das Zuträgliche erstreben, das Unpassende fliehen. Dies indes festzustellen und es nicht nur in naturhaftem Begehren an sich zu reißen, sondern auch mit Absicht dem Gedächtnis anzuvertrauen und auf diese Weise es dort zu behalten, und wenn es nach und nach in die Vergangenheit versinken will, es durch Erinnern und Besinnen wiederum einzuprägen, so daß, wie aus dem, was das Gedächtnis mit sich führt, der Gedanke geformt wird, ebenso auch das, was im Gedächtnis ist, durch den Gedanken befestigt wird; ferner künstlich hervorgebrachte Schauungen zu bilden und zu überblicken, indem man hier und dort ein Erinnerungsstück hervorholt und gleichsam zusammenflickt; zu sehen, wie bei dieser Art von Dingen das Wahrscheinliche sich vom Wahren unterscheide: nicht im geistigen, sondern eben im körperlichen Bereiche solches und ähnliches tun ist, wenngleich es im S. 128 Bereich des Sinnfälligen und dessen, was die Seele hieraus durch den Leibessinn zu sich heranzog, geschieht und verbleibt, doch nicht des Verstandes bar und ist Menschen und Tieren gemeinsam. Auf einer höheren Stufe des Verstandes aber liegt es, über diese körperlichen Dinge gemäß den unkörperlichen und immerwährenden Wesensgründen zu urteilen. Wenn diese nicht über dem menschlichen Geiste lägen, wären sie wahrlich nicht unwandelbar; und wenn mit ihnen nicht ein Teil von uns verbunden und ihnen unterworfen wäre, könnten wir nicht nach ihnen über Körperliches urteilen. Wir urteilen aber über Körperliches nach dem Wesensgrund von Ausdehnung und Gestalt, der, wie der Geist erkennt, unwandelbar bleibt.