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Werke Augustinus von Hippo (354-430) De Trinitate

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De la trinité

CHAPITRE XXII.

COMBIEN EST GRANDE LA DIFFÉRENCE ENTRE L’IMAGE DE LA TRINITÉ QUE NOUS DÉCOUVRONS EN NOUS ET LA TRINITÉ ELLE-MÊME.

  1. Ces trois choses, mémoire, intelligence, amour, se trouvant dans une seule personne , telle qu’est l’homme, on peut nous dire : Elles sont à moi, et non à elles-mêmes; ce n’est pas pour elles, mais pour moi, qu’elles font ce qu’elles font, ou plutôt c’est moi qui agis par elles. En effet, je me souviens par la mémoire, je comprends par l’intelligence, j’aime par l’amour; et quand je tourne vers ma mémoire le regard de ma pensée, que je dis en mon coeur ce que je sais et que le verbe vrai est engendré de ma science, verbe et science, tous les deux sont à moi. Car c’est moi qui sais, c’est moi qui dis en mon coeur ce que je sais. Et quand, réfléchissant, je trouve dans ma mémoire que je comprends déjà, que j’aime déjà quelque chose, cette intelligence et cet amour qui étaient là même avant que j’en formasse ma pensée, je trouve dans ma mémoire même, que c’est mon intelligence, celle par laquelle je comprends; mon amour, celui par lequel j’aime, et qu’ils ne s’appartiennent pas. De même, quand ma pensée se souvient et veut retourner à ce qu’elle avait laissé dans la mémoire, le comprendre, le considérer et le dire intérieurement, c’est ma mémoire qui se souvient, c’est de ma volonté qu’elle veut et non de la sienne. Enfin mon amour lui-même, quand il se souvient et comprend ce qu’il doit désirer, ce qu’il doit éviter, se rappelle par ma mémoire et non par la sienne, comprend par mon intelligence et non par la sienne, tout ce qu’il aime avec intelligence. En deux mots, on peut dire: c’est moi qui, par ces trois choses, me souviens, comprends et aime, moi qui ne suis ni mémoire, ni intelligence, ni amour, mais qui possède ces trois choses. On peut donc dire que ces trois choses appartiennent à la personne qui les possède, mais non que la personne qui les possède soit ces trois choses. Or, dans la simplicité de cette nature souveraine qui est Dieu, bien qu’il n’y ait qu’un seul Dieu, il y a trois personnes, le Père, le Fils et le Saint-Esprit.

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Fünfzehn Bücher über die Dreieinigkeit

22. Kapitel. Unterschied zwischen dem menschlichen Bilde der Dreieinigkeit und der Dreieinigkeit selbst.

42. Da indes diese drei Vorgänge in einer Person, also in einem Menschen sind, kann uns jemand S. 315 einwerfen: Diese drei, Gedächtnis, Einsicht und Liebe, gehören mir, nicht sich selbst. Sie tun für mich, nicht für sich, was sie tun; ja ich tue es durch sie. Ich nämlich bin es, der sich durch das Gedächtnis erinnert, durch die Einsicht einsieht, der durch die Liebe liebt; und wenn ich die Sehkraft des Denkens auf mein Gedächtnis hinwende und so in meinem Herzen ausspreche, was ich weiß, und ein wahres Wort von meinem Wissen gezeugt wird, dann gehört beides mir, mein Wissen und mein Wort. Ich nämlich bin es, der weiß; ich bin es, der im Herzen spricht, was er weiß. Und wenn ich beim Denken feststellen kann, daß ich schon in meinem Gedächtnis etwas einsehe, daß ich schon etwas liebe — Vernunft und Liebe waren schon dort, bevor ich daran dachte —, dann finde ich in meinem Gedächtnis meine Vernunft und meine Liebe, mit der ich erkenne, mit der ich liebe; nicht die Einsicht sieht ein und nicht die Liebe liebt. Ebenso ist es, wenn das Denken sich erinnert und zu dem zurückkehren will, was es im Gedächtnis verlassen hatte, und es einsehen und schauen und innerlich aussprechen will: da ist es mein Gedächtnis, durch das die Erinnerung geschieht, mein Wille, durch den das Wollen geschieht, nicht das Gedächtnis und der Wille des Denkens. Wenn ferner meine Liebe sich erinnert und einsieht, was sie erstreben, was sie vermeiden muß, dann erinnert sie sich durch mein, nicht durch ihr Gedächtnis, dann sieht sie durch meine Einsicht, nicht durch die ihrige ein, was immer sie in Einsicht liebt. Man kann das kurz also ausdrücken: Ich bin es, der sich durch diese drei erinnert, einsieht und liebt, ich, der ich weder Gedächtnis, noch Einsicht, noch Liebe bin, sondern diese drei besitze. Diese drei können also von einer Person ausgesagt werden, welche diese drei hat, nicht diese drei ist. In der Einfachheit jener höchsten Natur hingegen, die Gott ist, sind, wenngleich nur ein Gott ist, doch drei Personen, der Vater, Sohn und Heilige Geist.

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Einleitung
On the Trinity - Introductory Essay

Inhaltsangabe

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