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Werke Cyprian von Karthago (200-258) Ad Donatum

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Ad Donatum (CSEL)

§ 16

Haec interim breuibus, Donate carissime. nam etsi facilem de bonitate patientiam, mentem in domino solidam, fidem tutam salutaris auditus oblectat, nihilque tamtuis1 auribus gratum est, quam quod in Dominum gratum est, moderari tamen dicenda debemus ' simul iuncti et saepius locuturi, et quoniam feriata nunc quies ac tempus est otiosum, quidquid inclinante iam sole in uesperam dies superest, ducamus hunc diem laeti nec sit uel hora conuiuii gratiae caelestis inmunis. sonet psalmos conuiuium sobrium: ut tibi tenax memoria est, uox canora, adgredere hoc munus ex more. magis carissimos pascis, si sit nobis spiritalis auditio, prolectet aures religiosa mulcedo. 2P. 17


  1. Sic! ↩

  2. Apparatus: 1 hoc] haec v 2 abholeri [^W] 4 breuibua P karissime P 5 in domino S, in dndl [^P,] in dA [^Wr, om. v] ' tutam] tuam [^Pr] (facilem de bonitate patientiae mentem, in deum solida fide tutam coni. [^Gronouius l. c. p]. 579) 7 quam.... est om. [^WPv] deo v in dicendo [^coni]. Faber collocuturi v; [^cfr. Chronov. Z. e]. 8 quies [^ex] qesses S m. 2 9 quicquid [^WP inclinate S,] inclinato [^a] dies [^SWP,] diei v 10 hanc v 11 psalmns [^WPr ('id est, canatur pscdmus, sed] ut in [^sobrio] conuiuio [^solet. ut audiatur, cani a sobriis conuiuis Gronouius Diatnõ]. in [^Statii Silu. p. 619 ed. Hand)] et ut n 13 mo P pasces [^v,] pacis P si om. [^P] O.ucILI OTPRIAHT AD DOKATUM EXPLICIT [^SP] AD DOKATTTM KIPLICIl [^W]*.  ↩

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An Donatus (BKV)

Kap. 16. Damit bricht Cyprian das Gespräch ab, indem er seinen Freund noch auffordert, mit ihm das Mahl einzunehmen und den Abend durch den Vortrag frommer Gesänge zu verschönen.

So viel einstweilen in Kürze, liebster Donatus! Denn wenn auch bei deiner Güte deine freundliche Geduld, dein auf den Herrn gegründeter Sinn, dein fester Glaube den Heilswahrheiten mit Freuden lauscht und deinen Ohren nichts so angenehm klingt wie das, was dem Herrn angenehm ist, so müssen wir doch unsere Rede beschließen, zumal wir ja stets beisammen sind und öfter miteinander sprechen können. Und weil wir jetzt Ferienruhe und Muße haben, so wollen wir den Rest des Tages, den uns die schon zum Abend sich neigende Sonne noch läßt, in Fröhlichkeit verbringen, und selbst die Stunde des Speisens soll der himmlischen Gnade nicht ermangeln! Psalmen sollen ertönen beim bescheidenen Mahle: bei dem guten Gedächtnis und der wohllautenden Stimme, die du hast, beginne damit wie gewöhnlich! Am meisten kannst du deine Lieben erquicken, wenn wir etwas Geistliches zu hören bekommen, wenn fromme Weisen unsere Ohren mit ihrem süßen Klange ergötzen.

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