Übersetzung
ausblenden
De la conduite des vierges
XII.
4° Les ornements affectés, le luxe des vêtements, le soin des formes du corps ne conviennent qu’à des courtisanes; les femmes qui se parent le plus sont celles qui ont perdu toute pudeur, Ainsi, dans les Ecritures où Dieu vous a laissé ses enseignements, nous trouvons la description de la cité prostituée. Elle est parée avec magnificence, elle brille sous ses ornements, mais elle doit périr avec eux, ou plutôt à cause d’eux. Et, dit le texte sacré, un des sept anges qui portaient les sept fioles s’approcha de moi en disant : viens, je te montrerai la condamnation de la grande courtisane assise sur des eaux nombreuses qui a fait partager sa corruption aux rois de la terre. Et il me conduisit en esprit, et je vis une femme assise sur la bête, et cette femme était couverte d’un manteau de pourpre; elle étincelait d’or, de diamants et de perles ; elle tenait dans sa main une coupe d’or pleine des blasphèmes, des impuretés et des fornications de toute la terre (Apoc., XVII). Que les vierges chastes et pures fuient ces ornements, ces habits, ces parures qui ne peuvent convenir qu’à des femmes perdues.
Übersetzung
ausblenden
Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)
Kap. 12. Eitelkeit und Putzsucht sind das Kennzeichen der Buhldirnen.
Alles Auffallende in Schmuck und Kleidung, S. 72 alle verführerischen Lockmittel der Schönheit kommen nur feilen und unzüchtigen Weibern zu, und in der Regel ist der Putz bei solchen am kostbarsten, deren Schamgefühl am wohlfeilsten ist. So wird in den heiligen Schriften, durch die uns der Herr belehren und warnen wollte, eine Stadt als eine besonders schön geputzte und geschmückte Buhldirne geschildert, die trotz oder vielmehr gerade wegen ihres Schmuckes dem Untergang geweiht ist. „Und es kam„, heißt es dort, „einer von den sieben Engeln, welche die sieben Schalen hatten, und er trat zu mir und sagte: Komm, ich will dir zeigen die Verurteilung der großen Buhlerin, die auf vielen Wassern sitzt, mit der die Könige der Erde Unzucht getrieben haben! Und er führte mich im Geiste, und ich sah ein Weib sitzen auf einem Tiere; und das Weib war in einen purpurnen und scharlachroten Mantel gehüllt und war geschmückt mit Gold und mit kostbaren Steinen und Perlen; es hielt einen goldenen Becher in seiner Hand, voll von Greuel und Unsauberkeit und der Unzucht der ganzen Erde“1 . Zu hüten haben sich keusche und züchtige Jungfrauen vor dem Putz der Unkeuschen, vor der Tracht der Unzüchtigen, vor der auffallenden Kleidung der Dirnen, vor dem Schmucke der Buhlerinnen.
-
Offenb. 17, 1 ff. ↩