• Start
  • Werke
  • Einführung Anleitung Mitarbeit Sponsoren / Mitarbeiter Copyrights Kontakt Impressum
Bibliothek der Kirchenväter
Suche
DE EN FR
Werke Cyprian von Karthago (200-258) De habitu virginum

Übersetzung ausblenden
On the Dress of Virgins

10.

You say that you are wealthy and rich; but it becomes not a virgin to boast of her riches, since Holy Scripture says, "What hath pride profited us? or what benefit hath the vaunting of riches conferred upon us? And all these things have passed away like a shadow." 1 And the apostle again warns us, and says, "And they that buy, as though they bought not; and they that possess, as though they possessed not; and they that use this world, as though they used it not. For the fashion of this world passeth away." 2 Peter also, to whom the Lord commends His sheep to be fed and guarded, on whom He placed and founded the Church, says indeed that he has no silver and gold, but says that he is rich in the grace of Christ--that he is wealthy in his faith and virtue--wherewith he performed many great works with miracle, wherewith he abounded in spiritual blessings to the grace of glory. These riches, this wealth, she cannot possess, who had rather be rich to this world than to Christ.


  1. Wisd. v. 8. ↩

  2. 1 Cor. vii. 30, 31. ↩

Übersetzung ausblenden
Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

Kap. 10. Stolz auf irdischen Reichtum ist verwerflich, der wahre Reichtum aber strömt aus der Gnade des Herrn.

Wohlhabend nennst du dich und reich. Aber für eine Jungfrau ziemt es sich nicht, sich mit ihrem Reichtum zu brüsten. Denn die göttliche Schrift sagt: „Was hat uns der Hochmut genützt oder was hat das Prahlen mit dem Reichtum uns eingetragen? Vorübergegangen ist all das wie ein Schatten„1 ; und der Apostel wiederum mahnt und sagt: „Und die da kaufen, seien so, als besäßen sie nicht, und die sich dieser Welt bedienen, als bedienten sie sich [ihrer] nicht. Denn die Gestalt dieser Welt vergeht“2 . Auch Petrus, dem der Herr seine Schafe zur Weide und zum Schütze anvertraut3 und auf den er seine Kirche gestellt und gegründet hat, erklärt: Gold und Silber habe er allerdings nicht4 , aber er sei reich an der Gnade Christi, wohlhabend durch den Glauben an ihn und durch die Kraft, womit er die vielen, großen Wundertaten wirke und wodurch er zur Gnade des Ruhmes an geistlichem Segen Überfluß habe. Diese Schätze, diesen Reichtum kann unmöglich eine Jungfrau besitzen, die lieber in der Well reich sein will als in Christus.


  1. Weish. 5, 8 f. ↩

  2. 1 Kor. 7, 30 f. ↩

  3. Vgl. Job. 21, 17; Matth. 16, 18. ↩

  4. Apg. 8, 6, 16. ↩

  Drucken   Fehler melden
  • Text anzeigen
  • Bibliographische Angabe
  • Scans dieser Version
Übersetzungen dieses Werks
De la conduite des vierges vergleichen
On the Dress of Virgins
Über die Haltung der Jungfrauen (BKV)

Inhaltsangabe

Theologische Fakultät, Patristik und Geschichte der alten Kirche
Miséricorde, Av. Europe 20, CH 1700 Fribourg

© 2025 Gregor Emmenegger
Impressum
Datenschutzerklärung