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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De lapsis

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On the Lapsed

12.

But how can they follow Christ, who are held back by the chain of their wealth? Or how can they seek heaven, and climb to sublime and lofty heights, who are weighed down by earthly desires? They think that they possess, when they are rather possessed; as slaves of their profit, and not lords with respect to their own money, but rather the bond-slaves of their money. These times and these men are indicated by the apostle, when he says, "But they that will be rich, fall into temptation, and a snare, and into many foolish and hurtful lusts, which drown men in destruction and in perdition. For the root of all evil is the love of money, which, while some have coveted, they have erred 1 from the faith, and pierced themselves through with many sorrows." 2 But with what rewards does the Lord invite us to contempt of worldly wealth? With what compensations does He atone for the small and trifling losses of this present time? "There is no man," saith He, "that leaves house, or land, or parents, or brethren, or wife, or children, for the kingdom of God's sake, but he shall receive seven fold 3 even in this time, but in the world to come life everlasting." 4 If we know these things, and have found them out from the truth of the Lord who promises, not only is not loss of this kind to be feared, but even to be desired; as the Lord Himself again announces and warns us, "Blessed are ye when men shall persecute you, and when they shall separate you from their company, and shall cast you out, and shall speak of your name as evil, for the Son of man's sake! Rejoice ye in that day, and leap for joy; for, behold, your reward is great in heaven." 5


  1. Some substitute, "have made shipwreck of." ↩

  2. 1 Tim. vi. 9. ↩

  3. Or, "a hundred-fold." ↩

  4. Mark x. 29. ↩

  5. Luke vi. 22. ↩

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Über die Gefallenen (BKV)

Kap. 12. Und doch sollten uns die Güter dieser Welt nichts gelten gegenüber dem himmlischen Lohn, der uns verheißen ist.

Wie können aber solche Leute Christus folgen, die durch die Fesseln ihres Vermögens festgehalten sind? Oder wie sollten solche zum Himmel emporstreben und zum Erhabenen und in die Höhen sich aufschwingen, die durch irdische Begierden herabgezogen werden? Sie bilden sich ein, zu besitzen und sind doch vielmehr selbst fremder Besitz, die Sklaven ihres Vermögens; und nicht etwa Herren über das Geld sind sie, sondern vielmehr die Leibeigenen ihres Mammons1 . Auf diese Zeit, auf diese Menschen weist der Apostel hin, wenn er sagt: „Die aber reich werden wollen, fallen in Versuchung und Fallstricke und viele schädliche Begierden, die den Menschen in Verderben und Untergang stürzen. Denn die Wurzel aller Übel ist die Habsucht, und etliche, die ihr nachjagten, sind vom Glauben abgeirrt und sind in viele Schmerzen geraten“2 . Durch welch lockende Belohnungen aber fordert uns der Herr auf zur Verachtung des Vermögens! Mit welch reichem Lohn wiegt er die kleinen und geringfügigen Verluste dieses zeitlichen Lebens auf! „Es gibt keinen“, sagt er, „der Haus oder Feld oder Eltern oder Brüder oder Weib oder Kinder wegen des Reiches Gottes verließ und nicht siebenmal so viel in dieser Zeit empfinge, in S. 103 der künftigen Welt aber das ewige Leben“3 . Nachdem wir dies gehört und auf Grund der Wahrhaftigkeit der Verheißungen des Herrn als sicher vernommen haben, genügt es noch nicht, einen derartigen Verlust nicht zu fürchten, sondern man muß ihn sogar wünschen, wie ja der Herr selbst von neuem preisend verkündigt und mahnt: „Selig werdet ihr sein, wenn sie euch verfolgen und euch absondern und vertreiben und euren Namen als nichtswürdig schmähen um des Menschensohnes willen. Freuet euch an jenem Tage und frohlocket, denn seht, euer Lohn ist reich im Himmel“4 .


  1. Der gleiche Gedanke findet sich schon in Ad Donatum 12. ↩

  2. 1Tim 6,9f. ↩

  3. Lk 18,29f; Mk 10,29f. ↩

  4. Lk 6,22f; Mt 5,11f. ↩

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Über die Gefallenen (BKV)

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