Übersetzung
ausblenden
De l'Oraison Dominicale
XII.
Nous disons ensuite : Que votre nom soit sanctifié.
Nous sommes loin de penser que nos prières puissent ajouter quelque chose à la sainteté de Dieu: nous demandons seulement que son nom soit sanctifié en nous. Qui pourrait rendre plus saint celui de qui découle toute sainteté? Mais comme il nous a dit : Soyez saints parce que je suis saint (Lev., XX.), nous lui (203) demandons chaque jour de persévérer dans cette sainteté que nous avons reçue par le baptême. Nous avons besoin de nous sanctifier sans cesse pour expier les fautes que nous commettons tous les jours. Quelle est donc cette sainteté que nous recevons de la grâce divine? Écoutez l’apôtre : Ni les fornicateurs, ni les idolâtres, ni les adultères, ni les hommes adonnés à d’infâmes passions, ni les voleurs, ni les faussaires, ni les ivrognes, ni les calomniateurs, ni les ravisseurs n’obtiendront le royaume de Dieu. Vous avez été souillés de tous ces crimes; mais vous avez été lavés, justifiés, sanctifiés au nom du Seigneur Jésus par la grâce du Saint-Esprit (I Corint., VI). Nous avons été sanctifiés, dit l’apôtre, au nom du Seigneur Jésus, par la grâce du Saint-Esprit. Eh bien! nous prions afin que cette sainteté demeure toujours en nous. Et comme notre juge suprême recommande au malade guéri et justifié par lui de ne plus retomber dans Je péché de peur qu’il ne lui arrive quelque chose de pire, nous prions Dieu nuit et jour de nous conserver la sainteté et la vie que nous tenons de son infinie bonté.
Übersetzung
ausblenden
Über das Gebet des Herrn (BKV)
Kap. 12. Die erste Bitte geht dahin, daß die göttliche Heiligung, die wir durch die Wiedergeburt erfahren haben, uns auch verbleiben möge.
Wir fahren dann fort: „Geheiliget werde dein Name", nicht als ob wir Gott wünschten, er möge durch unsere Gebete geheiligt werden, sondern weil wir Gott darum bitten, daß sein Name i n u n s geheiligt werde. Von wem könnte aber auch Gott geheiligt werden, der doch selbst heiligt? Aber weil er selbst gesagt hat: „Seid heilig, weil auch ich heilig bin"1 , so bitten und flehen wir darum, daß wir, die wir in der Taufe geheiligt worden sind, in dem verharren, was wir zu sein angefangen haben. Und darum beten wir Tag für Tag: denn uns tut tägliche Heiligung not, damit wir, die wir tagtäglich sündigen, unsere Sünden durch beständige Heiligung wieder reinwaschen. Worin aber diese Heiligung besteht, die uns durch Gottes Gnade zuteil wird, das verkündigt der Apostel mit den Worten: „Weder die Hurer noch die Götzendiener noch die Ehebrecher noch die Weichlinge noch die Knabenschänder noch die Diebe noch die Betrüger noch die Trunkenbolde noch die Schmähsüchtigen noch die Räuber werden das Reich Gottes erlangen. Und das seid ihr gewesen, aber ihr seid reingewaschen, aber ihr seid gerechtfertigt, aber ihr seid geheiligt im Namen des Herrn Jesu Christi und im Geiste unseres Gottes"2 . „Geheiligt" nennt er uns S. 176 „im Namen des Herrn Jesu Christi und im Geiste unseres Gottes". Daß diese Heiligung in uns verbleiben möge, darum beten wir; und weil unser Herr und Richter dem von ihm Geheiligten und Neubelebten drohend einschärft, nun nicht mehr zu sündigen, damit ihm nicht Ärgeres widerfahre3 , so bitten wir in unablässigen Gebeten, so flehen wir Tag und Nacht darum, die Heiligung und Wiederbelebung, die von Gottes Gnade kommt, möge uns durch seinen Schutz erhalten bleiben.