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Werke Cyprian von Karthago (200-258) De dominica oratione

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De l'Oraison Dominicale

XIV.

Nous ajoutons : Que votre volonté soit faite sur la terre comme au ciel.

Nous ne demandons pas que Dieu fasse ce qu’il veut, mais de faire nous-mêmes ce que veut le Seigneur. Qui peut résister à Dieu et l’empêcher d’accomplir sa volonté? pour nous, il n’en est pas de même. Comme nous trouvons des obstacles de la part du démon, nous demandons que la volonté de Dieu s’accomplisse en nous. Pour cela, nous avons besoin du secours d’en haut, car personne n’est fort par ses propres forces: nous devons nous appuyer sur la grâce et la miséricorde du Seigneur. (207)

Cette faiblesse de l’humanité, nous la trouvons dans le Sauveur lui-même : Mon père, s’écriait-il, si c’est possible que ce calice s’éloigne de moi; mais pour montrer à ses disciples qu’ils doivent toujours accomplir la volonté divine et non la leur, il ajoutait : Cependant, non ce que je veux, mais ce que vous voulez (Mat., XXVI.). Ailleurs, il nous dit : Je suis venu sur la terre non pour faire ma volonté, mais celle de mon Père qui m’a envoyé (Joan., VI.). Si le Fils s’est fait obéissant pour accomplir la volonté de son Père, quelle doit être l’obéissance du serviteur quand il s’agit des ordres de Dieu? Saint Jean nous y exhorte en ces termes:

N’aimez ni le monde ni ce qui est dans le monde. Si vous aimez le monde, la charité du Père n’est plus en vous; car tout ce qui est dans le monde est concupiscence de la chair, concupiscence des yeux et ambition du siècle. Or, tout cela ne vient pas du Père, mais de l’esprit du mal. Le monde passera avec sa concupiscence, mais celui qui accomplit la volonté de Dieu vivra éternellement comme Dieu lui-même (Joan., II.).

Si nous voulons vivre éternellement, faisons la volonté de ce Dieu qui est éternel

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Über das Gebet des Herrn (BKV)

Kap. 14. Ebenso flehen wir in der dritten Bitte darum, daß Gottes Wille in uns geschehe und wir mit Gottes Hilfe unseren Willen gehorsam ihm unterordnen.

Wir fügen auch noch die weiteren Worte hinzu: „Dein Wille geschehe im Himmel und auf Erden", nicht etwa, damit Gott tun kann, was er will, sondern damit wir zu tun vermögen, was Gott will. Denn wer hindert Gott daran, seinen Willen zu tun? Weil hingegen wir vom Teufel verhindert werden, in unserem Tun und Trachten in allen Stücken Gott zu gehorchen, so beten und flehen wir darum, daß i n u n s der Wille Gottes geschehe. Damit dieser aber in uns geschieht, brauchen wir Gottes Willen, das heißt: seine Hilfe und seinen Schutz. Denn niemand ist stark aus eigener Kraft, sondern nur Gottes Gnade und Barmherzigkeil bietet sicheren Schutz. So sagte auch der Herr, indem er die Schwäche der menschlichen Natur verriet, die er an sich trug: „Vater, wenn es möglich ist, so gehe dieser Kelch an mir vorüber!"1 Um aber seinen Jüngern ein Beispiel zu geben, daß sie nicht ihren, sondern Gottes Willen tun sollten, setzte er noch die Worte hinzu: „Doch nicht, was ich will, sondern was Du willst"2 . Und an einer anderen Stelle sagt er: „Ich bin nicht vom Himmel herabgestiegen, um meinen Willen zu tun, sondern den S. 178 Willen dessen, der mich gesandt hat"3 . Wenn nun aber der Sohn gehorchte und den Willen seines Vaters tat, wieviel mehr muß dann der Knecht gehorchen, um den Willen seines Herrn zu erfüllen? So ermahnt und lehrt uns ja auch Johannes in seinem Briefe, den Willen Gottes zu tun, indem er sagt: „Liebet nicht die Welt noch das, was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt liebt, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm; denn alles, was in der Welt ist, ist Begehrlichkeit des Fleisches und Begehrlichkeit der Augen und weltliche Hoffart, die nicht vom Vater ist, sondern von der Begehrlichkeit der Welt. Und die Welt wird vergehen und ihre Begehrlichkeit; wer aber den Willen Gottes tut, bleibet in Ewigkeit, wie auch Gott bleibet in Ewigkeit"4 . Wenn wir also in Ewigkeit bleiben wollen, müssen wir den Willen Gottes tun, der ewig ist.


  1. Matth. 26, 39. ↩

  2. Matth. 26,39 ↩

  3. Joh. 6, 38. ↩

  4. 1 Joh. 2, 15-17. ↩

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