1.
Inhalt.
Von dem Zöllner Matthäus, von dem Fasten der Pharisäer und der Jünger des Johannes, von dem aufgesetzten rohen Stücke Zeug, von dem Blutflusse des Weibes, von der Tochter des Vorstehers, welche von den Todten erweckt wurde, von den zwei Blinden, von dem Tauben und dem Stummen.
„Als1 Jesus von da weiter ging, sah er einen Menschen, Namens Matthäus, an der Zollstätte sitzen, und sprach zu ihm: Folge mir nach!“ u. s. w. Dem Zöllner Matthäus, welcher an der Zollstätte sitzt, befiehlt er, ihm zu folgen. Und indem er in sein Haus tritt, veranstaltet er ein Mahl, und mit ihm sitzt eine Menge Zöllner und Sünder zu Tische, während die Pharisäer den Jüngern den Vorwurf machen, warum der Meister mit Zöllnern speise. Und diesen antwortet er: „Die Gesunden bedürfen des Arztes nicht, sondern die Kranken haben Heilung nöthig;“ er befiehlt ihnen, hinzugehen und zu lernen: was das heiße: „Barmherzigkeit will ich, und nicht Opfer.“
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Matth. IX, 9. ↩