1.
Inhalt.
Von den Jüngern, welche über den Bau des Tempels fragten; von denen, welche auf dem Dache sind und nicht herabsteigen sollten, um etwas aus dem Hause zu holen; und von denen, welche auf dem Felde sind und nicht zurückkehren sollten, um ihr Kleid zu holen; und von den Schwangern und Säugenden.
„Hierauf1 verließ Jesus den Tempel, und ging weiter, da traten seine Jünger zu ihm, um ihm den Bau des Tempels zu zeigen.“ Nach der Drohung, daß Jerusalem werde verlassen werden, wird ihm, gleichsam als wenn er sich durch die Pracht des Tempels bewegen lassen müßte, die Herrlichkeit des Baues desselben gezeigt. Er aber antwortet, dieses Alles werde zertrümmert und zerstört, und die Steine des ganzen Gebäudes werden zerstreut werden. Denn ein ewiger Tempel wurde zur Wohnung des heiligen Geistes eingeweiht, nämlich der Mensch, durch die Erkenntniß des Sohnes, durch die Bekenntniß des Vaters, und durch die Befolgung der Gebote würdig, für Gott eine Wohnung zu werden.
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Matth. XXIV, 1. ↩