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Werke Hilarius von Poitiers (315-367) De synodis Über die Synoden oder über den Glauben der Orientalen. (BKV)

Vierundfünfzigstes Hauptstück.

Daß der Tröster von dem Sohne gesandt worden sey, haben wir in Erinnerung gebracht, und das Glaubensbekenntniß selbst hat dieses im Anfange erklärt. Aber weil S. 410a7 der Sohn wegen der Macht der nichtverschiedenen Natur seine Werke die Werke des Vaters genannt hat, indem er sagte:1 „Ich thue die Werke meines Vaters;“ so hat er auch, da er den Tröster senden wollte, wie er oft versprochen, bisweilen gesagt, derselbe werde auch von dem Vater gesendet werden,2 indem er alles, was er that, mit frommer Gesinnung auf den Vater zu beziehen pflegte. Hievon nehmen nun die Häretiker häufig Gelegenheit, zu behaupten, der Sohn selbst sey der Tröster; obwohl er dadurch, daß er zu bitten versprach, damit ein anderer Tröster von dem Vater gesendet werde, die Verschiedenheit des Gesendeten und des Bittenden zu erkennen gab.

XXI. „Wenn Jemand den heiligen Geist einen Theil des Vaters oder des Sohnes nennt; so sey er verflucht.”


  1. Joh. X, 37. ↩

  2. Dieses thut er unbeschadet der Gleichheit seiner Natur, wie in der Abhandlung zum Psalme 138, § 28 und zum Psalme 141, § 6, nachgewiesen ist. ↩

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Übersetzungen dieses Werks
Über die Synoden oder über den Glauben der Orientalen. (BKV)

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